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Sonntag, 19. Februar 2017

7 Sachen

Heute habe ich mal daran gedacht sieben Dinge zu fotografieren, die meine Hände gemacht haben. Ich dachte es wäre schwierig sieben zusammen zu bekommen. Aber wenn man erstmal anfängt merkt man, dass die Hände im Laufe des Tages doch eine ganze Menge tun. Gesammelt wird das ganze bei Anita von Grinsestern.

Heute haben meine Hände ...

... die Hundeleine gehalten.
Wir haben endlich mal wieder eine richtig große Runde gedreht. Leider hat es durchgehend mehr oder weniger geregnet, aber irgendwie war es trotzdem schön.

...Stoff unter der Maschine durchgeschoben.
Ich hatte drei Shirts zu nähen, sie müssen am Dienstag fertig sein und morgen bin ich den ganzen Tag unterwegs. Also wieder mal auf den letzten Drücker. Aber sie sind fast fertig geworden, nur die Stoffmalfarbe war eingetrocknet, aber das sollte ich morgen noch schaffen.

...weiße Flexfolie entgittert.
Auf die Shirts sollte noch ein Aufdruck, also habe ich den Plotter angeworfen. Zum entgittern setze ich mich gerne ans Fenster, gerade bei weißer Folie erkennt man sonst wenig.

... gebügelt.
Das entgittern ging diesmal schnell, da das Motiv nicht so filigran war. Also das Bügeleisen angeworfen und aufgebügelt.

... einen Tassenkuchen angerührt und weg gelöffelt.
Irgendwie hatte ich unheimlich Lust auf Kuchen, aber keine Lust das Haus zu verlassen. Darum habe ich zum ersten Mal versucht einen Tassenkuchen zu backen, nach diesem Rezept. Es ist keine kulinarische Höchstleistung. Aber man konnte es durchaus essen.
Meine Tochter war mit Freunden im Puppentheater und dem "Kleinen" hatte ich einen Film versprochen, also haben wir Ella und das große Rennen gesehen. Ein Ella Buch wurde ihnen letzte Woche in der Schule vorgelesen und das hatte ihm so gut gefallen.

... genäht und zwar ohne Maschine.
Mit der Hand nähen wird nie meine Lieblingsbeschäftigung werden, aber manchmal muss es sein. Mein Sohn hatte sein Ein-Aug-Monster von Muckelie zusammen genäht und mit Watte gefüllt. Nun wollte er es natürlich fertig haben und so habe ich es gleich gemacht und nicht auf den Haufen mit den "Hand-Näh-Sachen" gelegt.

... meinen Sohn trocken geruffelt.
Er hatte freiwillig am Nachmittag beschlossen zu duschen, die Chance muss man nutzen. Als er sauber und trocken war dachte ich, ich könnte schon mal die Wäsche abnehmen, aber mein Blick fiel auf die Uhr. Schon nach 17 Uhr, wo ist der Tag geblieben? Also Essen kochen, nochmal mit dem Hund, Kinder bettfertig machen, etwas fernsehen und damit ist das Wochenende auch schon wieder vorbei.
Und wie war es bei euch so?


Das ist sein fertiges Monster. Er hat alle Stoffe und Ohrenformen ausgesucht, das Gesicht habe ich dann appliziert. Zusammennähen und mit Watte füllen war seine Aufgabe und dann war, wie geschrieben, ich noch dran mit zunähen. Und nun liegt es mit ihm im Bett und lässt ihn hoffentlich länger schlafen als bis 5:30 Uhr (das war eindeutig zu früh heute morgen).

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