Der Tag beginnt, wie so oft, viel zu früh. Das kann auch daran liegen, dass ich erst so spät im Bett war. Gestern Abend war ich mit meinem Bruder in Hamburg bei Markus Barth, ein toller Abend, aber dadurch war ich spät im Bett. Während ich mich im Nebel, gepaart mit Nieselregen mit dem Hund um den Block quäle, erreicht mich eine Nachricht von meinem Bruder, er hat nun sein Bett gefunden. Das wäre so gar nicht mehr meins, da bin ich dankbar das ich zwischendurch geschlafen habe.
Zu Hause die Tasche von gestern auspacken, ich hatte mir gleich das Buch gekauft und signieren lassen. Mein aktuelles Lesebuch wandert gleich weiter in die nächste Tasche, weil ich später wieder los will. Vorher aber noch kurz was einkaufen und eine Runde Tanzen.
Um 12 Uhr stehe ich vor der Schule, ich habe meinem Sohn versprochen ihn abzuholen. Seine Schwester ist verabredet und wir wollen nach Hamburg. Im Zug isst er erstmal etwas zu Mittag und vertieft sich dann auch in sein Buch.
Am Anfang der Mönckebergstrasse hat jemand diverse Plakate aufgestellt, mein Blick fällt direkt auf dieses und ich bin begeistert. Auch die anderen sind sehenswert, aber dieses bleibt man Favorit.
Es gibt nur sehr wenige Läden in denen ich passende Klamotten bekomme, einer hat momentan 50% Rabatt auf alles, ein Grund mal reinzuschauen. Eigentlich ist mir der Laden zu „schick“, die meterhohen Umkleiden finde ich aber irgendwie witzig und Hauptsache die Hosen passen.
Außerdem brauche ich noch Shampoo und Deo, auch das ist aufgrund von Allergien nicht ganz so einfach, hier bekomme ich das Passende. Diese vielen bunten Badebomben finde ich jedesmal faszinierend, aber ich mag nicht Baden und der Preis würde mich vermutlich auch abschrecken.
Damit ist das „Notwendige“ abgehakt und ich frage meinen Sohn worauf er Lust hat, er möchte ins Museum für Kunst und Gewerbe. Praktischerweise ist es in der Nähe.
Das Kinderreich hat unter der Woche leider nicht auf, aber das stört ihn nicht. Also beschließen wir uns die Ausstellungen anzusehen. Ich muss sagen, die Plakate für „Pure Gold“ haben nicht meine Aufmerksamkeit erregt, aber die Ausstellung ist spitze. Es geht um Upcycling, das hatte ich nicht wahrgenommen. Diese Hocker bestehen aus Waschmaschinentrommeln, die bestickt wurden.
Auch diese Stühle finde ich toll, einmal wurde die Kleidung ganz gelassen und einmal zu Kordeln verarbeitet und der Stuhl damit bespannt.
Es gab auch viele Dinge aus Altpapier oder Kunststoffen, sehr interessant und nicht nur für mich, auch mein 7-jährige war begeistert. Die Ausstellung „Tiere“ haben wir uns zusätzlich noch angesehen, auch sehenswert. Danach waren wir dann kunstgesättigt und haben uns auf den Heimweg gemacht.
Zum Abendessen gab es Tomatensuppe, hier ist sie noch am kochen.
Beide Kinder bekommen noch vorgelesen und dann habe ich Feierabend.
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