Nun ist der April vorbei. Auch wenn meine Collage nach schönem Wetter und Frühling ausschaut, waren es aus meiner Sicht zu wenig schöne Tage. Aber diese Tage haben wir zumindest genossen.
Der April war irgendwie chaotisch und kaum planbar, das nervte etwas. Der Kinobesuch ganz am Monatsanfang war toll, nach dem Trailer von „Dungeons and Dragons“ hatte ich wenig Erwartungen, aber der Film war toll. Wir hatten alle einen super Nachmittag.
Die Kinder brauchten beide neue Kleidung, mit meiner Tochter hatte ich einen netten Shopping Tag, wo ich sogar noch etwas Stoff entdeckt habe. Für meinen Sohn habe ich in seiner Abwesenheit Jeans gekauft und Stoff für T-Shirts, dem ist das egal. Zugeschnitten habe ich sogar schon, jetzt muss ich nur noch zum nähen kommen.
Gestern war endlich mal wieder eine Square Dance Veranstaltung, es hat viel Spaß gemacht, natürlich das Tanzen, aber auch viele Menschen endlich mal wieder zu treffen.
Ich bin diesen Monat weniger Bahn gefahren, darum ist der Bücherstapel etwas kleiner und das was drauf liegt auch dünner. Mein absoluter Favorit war „Darling Days. Mein Leben zwischen den Geschlechtern“, iO erzählt seine außergewöhnliche Lebensgeschichte. Aber auch die Grafiknovel Tschernobyl hat mich beeindruckt. „Vom Inder, der mit dem Fahrrad bis nach Schweden fuhr, um dort seine große Liebe wiederzufinden“ ist viel mehr, als der Titel sagt. Es erzählt die wahre Geschichte von Pikay, als Unberührbarer in Indien geboren, bis er in Schweden ein neues Zuhause findet.
Da ich mehr Auto gefahren bin, kommen zwölf Hörbücher hinzu. Ein paar lesenswerte Krimis von Inge Löhnig und Gil Ribeiro. Welches mir aber besonders gefallen hat war „Was wir Frauen wollen“ von Isabel Allende. Ich habe bisher bewusst nichts von ihr gelesen, das muss ich nachholen, was für eine interessante Frau.
Der Mai geht unberechenbar weiter, ich hoffe auf den ein oder anderen schönen Ausflug, noch mehr Tanzen, endlich mal wieder Besuch oder alternativ noch einen Trip nach Oldenburg. Alles etwas schwierig wenn man nicht richtig planen kann, aber irgendwas wird schon passieren. Dazu bitte noch mehr Frühlingswetter, damit lässt sich alles besser aushalten. Aber jetzt verlinke ich erstmal bei Birgitts Monatscollagen und genieße noch ein bisschen „Denn sie wissen nicht was passiert“.