Heute hat mein Sohn das zweite mal, diesen Dezember, gebacken. Die erste Ladung ist schon fast alle und er verschenkt auch gerne welche, darum brauchte er Nachschub. Viel Hilfe braucht er dafür inzwischen nicht mehr, ich lege ihm das Rezept hin, trenne die Eier und helfe am Ende beim formen.
Wenn er backt, darf er natürlich auch aussuchen was er backen möchte. Seine Favoriten sind die italienischen Mandorle, auch wenn sie kein wirkliches Weihnachtsgebäck sind. Wer sie mal nachbacken möchte:
Zutaten:
400 g Marzipanrohmasse
250 g Puderzucker
100 g brauner Zucker
300 g geschälte, gemahlene Mandeln
50 g Mehl
1 Teel. Backpulver
2 Eiweiß
1 ordentlicher Schuss Amaretto
Einige Tropfen Bittermandelaroma
150 g Mandelblättchen
Alles sehr gut miteinander verkneten und kleine Laibe daraus formen. In den Mandelblättchen wälzen und auf ein Backblech legen. Bei 180 Grad Ober/Unterhitze etwa 15 Minuten backen, bis sie leicht gebräunt sind, manchmal dauert es auch etwas länger. Heute sind sie fast ein bisschen zu dunkel geworden.
Weil man danach zwei Eigelb übrig hat werden hier noch Haselnussplätzchen gebacken. Die mögen alle gerne, nur aufs formen hat niemand Lust, darum etwas undefiniert. Schmecken tun sie trotzdem. Das Rezept hatte ich euch hier schon mal verraten.
Dort findet ihr auch das Rezept für die Elisenlebkuchen. Die mussten heute nicht noch einmal gebacken werden, davon sind noch ausreichend, von vor zwei Wochen, da. Sie sind dieses Jahr etwas klein geraten, ich habe keine größeren Oblaten bekommen. Aber das schadet dem Geschmack nicht. Früher gab es auch noch Ausstechplätzchen, aber da hat momentan keiner Lust zu. Und nun haben wir auch erstmal genug Plätzchen.
Das bringt mir ein weiteres Kreuz beim Weihnachtsbingo, denn heute riecht es hier besonders lecker.
Moin Svea,
AntwortenLöschendas finde ich klasse. Kekse backen gehört normalerweise auch bei uns zu den gemeinsamen Tätigkeiten in der Adventszeit. Musst ja leider ja virusbedingt in diesem Jahr ausfallen. Wie so manches. Ich hatte schon ein wenig gebacken, aber nicht viel. Das muss allerdings reichen. Nach Weihnachten mag nämlich keiner mehr die Weihnachtskekse essen ... Das Rezept klingt wirklich lecker. Vielleicht nächstes Jahr...
LG
Andrea