Das war der Februar, er war nass, extrem nass. Es hat nahezu jeden Tag geregnet und zwar ausdauernd. Ständig war man durchnässt oder musste, wenn man raus wollte, die nassen Sachen wieder anziehen. Schon das Wetter alleine hat mich runtergezogen und die Nachrichten gaben mir den Rest. Wir haben wenig unternommen und uns eher zu Hause verkrochen.
Letztes Wochenende war es dann endlich mal trocken und so wie scheinbar alle anderen Hamburger war ich draußen unterwegs. Mit Sonne wirkt alles einfacher.
Ich mag Buchstapelfotos und als ich Ende Januar aus der Bücherei kam, habe ich auch endlich mal dran gedacht auch eins zu machen. Wobei Infinitum nicht mehr wirklich in den Februar gehört, dass hatte ich dann doch schon am 31. Januar durch. Mein Favorit war „Eine ganz dumme Idee“, ich liebe alles von Fredrik Backman. Der Krimi von Sophie Hénaff war aber auch sehr gut. Der Stapel hat ziemlich genau bis Mitte des Monats gereicht, wenn man jeden Tag so lange Bahn fährt, schafft man wirklich eine Menge. Danach kamen noch vier weitere Bücher, aber da war nichts erwähnenswertes dabei. Dazu kamen sechs Hörbücher, davon hat mich „Über Menschen“ von Juli Zeh wirklich begeistert, auch wenn es die Stimmung auch nicht wirklich heben konnte.
Der nächste Bücherstapel liegt schon bereit, diesmal sehr hoch, da ich letzte Woche in der Zentralbücherei war. Privat wird es im März auf jeden Fall besser, die Sonne soll deutlich häufiger zu sehen sein, nächste Woche beginnen die Ferien, ich möchte nächstes Wochenende zum Stoffmarkt und ein Nähwochenende ist auch geplant. Wenn die Nachrichten nicht so furchtbar wären, könnte der Monat ganz schön werden, aber ich fürchte so schnell wird das nichts.
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