Impressum

Dienstag, 12. August 2025

12 von 12

Heute ist der zwölfte August und darum gibt es hier wieder zwölf Fotos von meinem Tag. Wer mehr Informationen über die Aktion haben möchte oder auch Fotos anderer Blogger sehen, der schaut bei Caro von „Draußen nur Kännchen!“ vorbei. 


Immer noch Sommerferien, endlich auch das passende Wetter und ich darf seit gestern wieder arbeiten. Zwar nicht ganz früh aufstehen, aber früher als sonst, frühstücken fertig machen und los. Bei der Arbeit fällt mir dann auch ein, dass der zwölfte ist und ich mache ein Foto während ich die Waschküche aufräume, putze und Maschine und Trockner anwerfe. 


An den Balkonen wurden die Blumenkästen wieder bepflanzt, es gibt auch ein Bewässerungssystem, aber da die Erde trotzdem knochentrocken ist, gieße ich lieber mal. Wäre schade drum. 

Zeit für etwas Büroarbeit. 


Mittagessen, ich habe mir Brote mitgebracht. 


Die Müllabfuhr war da, ich kann die Container zurückrollen und die Plastiktüten die fälschlicherweise im Biomüll gelandet sind in den Restmüll werfen. 


Feierabend, erstmal zum Discounter und den Wocheneinkauf erledigen. 


Und weiter zum Supermarkt, das einkaufen, was ich eben nicht bekommen habe. 


Und endlich geht’s nach Hause, natürlich mit Hörbuch im Auto. Die vorherigen Bände habe ich auch alle gehört, einige besser, andere zu konstruiert, aber insgesamt hörenswert. Nun bin ich gespannt wie alles ausgeht. 


Zu Hause verräume ich erstmal die Einkäufe und anschließend ist noch Zeit für eine kurze Pause im Internet.


Bevor ich mich daran mache, das Abendessen zuzubereiten. Ich dachte ich mach was schnelles, aber die lustigen Ringnudeln brauchen unheimlich lange, bis sie gar sind. Aber dann gibt es doch Essen. 


Zeit für die Runde mit dem Hund. Ist denn schon wieder Ostern? Ich frage mich was hier los war. Wenn mir die Eier runterfallen, würde ich das kaputte wohl auch liegen lassen, aber warum lässt man die heilen so lose da liegen?


Und damit ist der Tag auch geschafft. Nun gibt es noch eine Folge der momentanen Lieblingsserie meines Sohns.

Donnerstag, 31. Juli 2025

Mein Juli


Der Juli fühlt sich wieder mal extrem lang an, die Termine Anfang des Monats sind ewig her. Schön waren wir trotzdem. Gleich am zweiten waren wir, bei 36 Grad Außentemperatur, in Alma Hoppes Lustspielhaus und haben uns angesehen wie Wigald Boning und Bernhard Hoëcker alle möglichen Fragen aus dem Publikum beantwortet haben. Das klingt erstmal merkwürdig, aber wir waren schon das zweite Mal dabei, die Abend sind sehr unterhaltsam und es gibt viel zu lachen. 

Letztes Wochenende war wieder Kinderfest bei Karl May. Wie schon in so vielen Jahren, haben wir wieder vier Stunden getanzt und dafür Karten für die nachmittags Show bekommen. Schon das Tanzen macht immer viel Spaß, auch wenn es diesmal fast durchgehend geregnet hat. Auf die Show könnte ich fast verzichten, ich finde die sehr flach, aber das darf man in der Region wohl besser nicht zu laut sagen. Aber immerhin ist es ein großes Spektakel und meiner Tochter hat es gefallen. 




Der letzte Schultag wird mit einem Ausflug und Essen gehen gefeiert. Da die Kinder mal wieder ideenlos waren, habe ich mich für das maritime Museum entschieden. Sehr groß und sehenswert, mir ein paar zu viele Modelle, Waffen und sonstiges Kriegszubehör. Aber diesmal war ich auch nicht nur deswegen da, momentan kann man dort die Korallenausstellung sehen, von der ich schon mehrfach gelesen habe. Und die war auch echt sehenswert, was für eine Arbeit, das alles zu häkeln. Die Kinder waren nur so semi begeistert, aber zumindest gut drauf und die anschließende Pizza hat allen geschmeckt. 




Als ich ein Kind war, waren wir jeden Sommer in Dänemark. Nun war ich schon einige Jahre nicht mehr, aber ich hatte immer mehr Lust auf einige dänische Lebensmittel, die ich hier nicht bekomme. Ich gehe sowieso gerne in fremdländische Supermärkte. Kürzlich habe ich gelesen, dass man mit dem Deutschlandticket bis Tønder fahren kann und da ist diese absurde Idee geboren. In 2,5 Stunden von Hamburg nach Niebüll und dann noch 20 Minuten mit einer ganz süßen, kleinen Bummelbahn nach Tønder. Und weil ich nicht nur in den Supermarkt gehen wollte und wieder nach Hause fahren, habe ich mir auch noch den Ort angesehen und war im Geschichts- und Kunstmuseum. Dazu gehört auch der Wasserturm, in dem man Stühle von Hans J. Wegner bewundert, während man bis ganz oben steigt. Tønder ist ein schöner kleiner Ort und auch das Museum ist sehr sehenswert, anschließend wurde dann der Rucksack und ein Einkaufsbeutel gefüllt mit allerlei Leckereien und abends war ich völlig ko wieder in Hamburg. War trotzdem ein toller Tag, das mache ich bestimmt mal wieder. 




Gelesen wurde nicht nur im Zug, aber da natürlich auch, so kamen wieder einige Bücher zusammen. „Die Geschichte der Fußleiste und ihre Bedeutung für das Abendland“ war an besagtem Abend Thema. Ich glaube man muss große Wigald Boning Fan sein, um Spaß daran zu haben. Ich hatte immer seine Stimme im Ohr und einige Kapitel fand ich sehr lustig. 
Bei „Die Taugenichtse“ mochte ich das Thema, karibischen Einwanderer im London der 50er, aber es war mir zu oberflächlich und zu chaotisch. Ähnlich ging es mir mit dem „Archiv der Träume“, spannender Inhalt, aber etwas wirr und sprunghaft. 
„All die gestohlenen Erinnerungen“ ist ein wunderbares Buch, auch wenn mir die letzten Seiten noch fehlen. Ich hatte vom Archiv in Arolsen schon gehört, nun weiß ich deutlich mehr über deren Arbeit und das ganze verpackt in eine spannende Geschichte. 
Wenn gute Satire weh tun muss, ist „Maulberg“ ein großartiges Buch. Gut geschrieben, schwer zu ertragen, aber mit einem wirklichen runden Ende, davor graute mir während des Lesens die ganze Zeit. 
„Lichtungen“ fand ich doof, es beginnt mit dem letzten Kapitel und geht dann immer weiter zurück, warum? Ein Ende gibt es so nicht, ich fand es nur verwirrend. „Die Infantin trägt den Scheitel links“ war auch ein seltsames Buch. Ich mochte die Sprache, aber es war mir zu abstrus. 
„Aus Sternen und Staub“ war wieder wunderbar, fantasievoll und mitreißend. Und „Nebelstunde“ ist ein solider Krimi, ich mag die Bücher von Johanna Mo. 

Dazu kamen neun Hörbücher, am längsten hat mich „Das strömende Grab“ begleitet. Ich mag die Krimis um Cormoran Strike und gerade dieser Band hat mir wieder gut gefallen und keine der 34 Stunden war langweilig. „Zwei Leben in Deutschland“ hat mir auch gut gefallen, ich kannte Hans Rosenthal nur dem Namen nach, seine Fernsehkarriere war vor meiner Zeit, aber sein Leben war sehr interessant. 
„Frei. Erwachsenwerden an Ende der Geschichte“ ist eine autobiografische Geschichte aus Albanien. Da hatte ich inzwischen schon mehrere und bin immer wieder erstaunt über die Lebensumstände, dabei ist es doch gar nicht so weit weg. „Beklaute Frauen“ von Leonie Schöler kann ich uneingeschränkt empfehlen, wobei ich eher das Buch, als das Hörbuch wählen würde. Es geht um so viel mehr, als nur um beklaute Frauen, auch um das Patriarchat im allgemeinen und natürlich um Feminismus. 

Nun sind Ferien, wobei ich weniger Urlaub habe, als die Kinder. Schön wäre, wenn das Wetter auch mal wieder auf Sommer drehen würde. Aber auch so haben wir noch einiges vor, dieses Wochenende ist Christopher Street Day, Dom ist auch schon, mindestens ein Sommerfest und eigentlich wollen wir auch noch für ein paar Tage wegfahren. Mal schauen was sich noch alles ergibt. Nun verlinke ich erstmal bei Birgitts Monatscollagen. Genießt euren Sommer. 


Dienstag, 29. Juli 2025

Nesteldecke


Schon vor einiger Zeit habe ich das erste Mal von Nesteldecken gehört, da hatte ich aber noch keine Verwendung dafür. Aber in letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass mein Mutter kaum die Finger stillhält und auch gerne den Reißverschluss ihrer Jacke hin und her zieht. Da dachte ich, vielleicht wäre so eine Decke ja doch ganz nett. Ich habe erstmal alle möglichen Stoffe, mit interessanter Haptik aus meinem Fundus gekramt und dann solche mit hübschen Motiven. Dazu kam dann ein bisschen Spielkram.  



Die Größe der Quadrate wurde von der Jeanstasche bestimmt, ich glaube es waren 16 cm, bei der Tasche wäre einer mehr besser gewesen. Die pinken Blumen sind aus Cord, sie sind von der John Lennon Weste meines Sohns übrig. Der Kuhstoff ist etwas fellig, da hatte ich mal einen Rock draus. Das dunkelblaue ist Frottee und war mal ein Handtuch. Über den gestreiften Stoff habe ich einen Streifen Neopren gespannt, der war vom Hundegeschirr übrig. Die anderen beiden Stoffen sahen einfach nett aus, die Raben fanden, wie auch der Kuhstoff, bei meiner Laptoptasche Verwendung.



Eulen mochte meine Mutter schon immer besonders, aus dem Stoff hatte ich ihr auch mal eine Tablethülle und -kissen genäht. Der kuschelige Stoff, mit den Sternen, kommt von der Anziehdecke meiner Tochter und der braune daneben ist so ein Kunstwildleder und fand beim Elbenkostüm meines Sohnes Verwendung. Beide habe ich ausgesucht weil sie sich gut anfühlen. Wichtig war mir der Reißverschluss, weil ich wusste, dass sie damit gerne rumspielt. Eingefasst in einen Teil einer Tischdecke und hinterlegt mit dem Brotbüddelstoff. Der Reißverschluss war mal ein Fehlkauf, es war ein langer Jackenreissverschluss, aber nicht teilbar, dafür hatte ich nie eine Verwendung gefunden, aber hier ist ein Teil davon gut aufgehoben. Affen, Regenbogen und Dino sehen wieder hübsch aus, wobei ich unter dem Regenbogenstoff noch ein paar Perlen versteckt habe, die kann man hin und her schieben. Den grünen Paillettenstoff, übrig von der Druckerhülle, habe ich noch mit ein paar Rüschen, zum dran rum gnubbeln verziert. 



Die Jeanstasche ist extrem knapp eingenäht, aber man kann noch hineingreifen. Den seltsamen Fellstoff habe ich mal von meiner Schwiegermutter bekommen. Ich wusste nie was ich damit soll, aber hier passt er, fühlt sich noch mal ganz anders an. Das ganz dunkle ist Nicki und schön weich. Die hübschen Chamäleons sind der Rest eines T-Shirts und dummerweise habe ich da den Knopf falsch aufgenäht, der sollte natürlich auf den schlichten Stoff darunter. Da habe ich überhaupt nicht nachgedacht und dann war er schon fest und alles miteinander verbunden. 



An den lustigen Smileys habe ich ein paar Jerseybänder befestigt, zum verknoten, Schleife machen oder einfach dran ziehen. Die Katzen waren der letzte Rest der KUSV-Aktion und passten auch einfach zu gut. Der rote Stoff war mal ein Tischset und hat so eine stark gerippte Oberfläche. Und der lila Stoff ist so ein changierender Futterstoff.



Die Rückseite ist auch ein Kinderzimmer Dekostoff, da habe ich mal ein paar geschenkt bekommen und ich fand dieser passte hier ganz gut. Gequiltet habe ich in den Nähten, nur über den Reißverschluss, der über zwei Reihen geht, nicht drüber. Das Binding wurde aus einem einzigen Grund lila, ich war beim Treffen der Patchworkgruppe schneller vorangekommen, als ich dachte und hatte noch Zeit für das Binding. Der lila Stoff war der einzige den ich in ausreichender Menge dabei hatte. Aber da die Decke eh kunterbunt ist, passte auch jegliche Farbe für das Binding. 



Jetzt werde ich mal schauen, ob meine Mutter mit der Decke etwas anfangen kann oder ob das nichts für sie ist. Dann findet sich auf der Station bestimmt jemand anderes, der Freude daran hat. Die Sachen werden sowieso wild getauscht dort. Aber erstmal bringt es mir ein weiteres Kreuz bei Antetannis Bingo und zwar bei „Für einen guten Zweck“, außerdem verlinke ich beim DvD und beim Creativsalat.

Montag, 28. Juli 2025

Lübeck

Wieder nichts genähtes, aber weil ich etwas nähen wollte, war ich unterwegs. Wenn es warm ist, trage ich gerne meine Palazzohose und als es im Juni tatsächlich mal mehrere Tage hintereinander Sommer war, dachte ich mir, eine zweite wäre sinnvoll. Weil ich Stoff lieber anfasse vorm einkaufen, bin ich nach Lübeck zum Stoffmarkt gefahren. Der Markt lohnt sich nicht wirklich, aber den Hosenstoff habe ich zumindest bekommen und Lübeck ist immer einen Ausflug wert. Ein richtiger Spaziergang ist es eigentlich gar nicht, nur der Weg vom Parkhaus ins Zentrum, aber so sehenswert.


Ich parke im Parkaus am Holstentor und laufe los. Als erstes begrüßt mich Brahms, was er mir wohl zeigen möchte?

Damit hat er allerdings recht. 

Direkt dahinter kann man schon einen ersten Blick aufs Holstentor erhaschen, ich mag die Perspektive mit dem bunten Graffiti davor. 

Aber jetzt müssen wir erstmal diese Fußgängerbrücke überqueren. 

Wenn man die Hälfte geschafft hat, hat man schon einen schönen Blick auf die Stadt der sieben Türme.

Wenn man links abbiegt und wenige Meter am Wasser längs geht, sieht man die alten Salzspeicher, wunderschön. 

Das Holstentor befindet sich direkt rechts daneben und die meisten werden es wohl schon einmal gesehen haben, wenn auch nicht unbedingt live. 

Ich wende dem Holstentor den Rücken zurück und gehe bergauf Richtung Zentrum. Rechterhand liegt St. Petri und das Figurentheater mit Museum. Aber heute ist keine Zeit für Umwege, darum direkt zum Marktplatz wo auch der Stoffmarkt ist. 

Direkt am Markt liegt das Rathaus, die ältesten Teile wurden schon im 13. Jahrhundert erbaut. 

Auch das ist das Rathaus, vom Marktplatz aus. 

Zwischen den Ständen und Häusern hindurch kann man einen Blick auf die Marienkirche werfen. 

Auch auf dem Marktplatz steht der Pranger. Interessant finde ich, dass er in den 50er Jahren, bei einer Neugestaltung des Platzes weichen musste und eingelagert wurde. Erst in den 80er wurden er unter Verwendung der gotischen Bauteile neu errichtet. Heute stehen teilweise die Händler darunter. 

Wenn wir durch die Torbögen gehen, kommen wir in die Fußgängerzone und stehen vor dem Rathaus, hier hat es auch einen schönen Balkon 

und eine aufwändig gestaltete Treppe. 


Weiter laufe ich heute nicht, der Hund wartet zu Hause und ich habe auch noch etwas anderes vor. Die Hose habe ich zeitnah genäht, aber seitdem war nicht mehr das passende Wetter. Diesen kurzen, aber schönen Spaziergang verlinke ich jetzt beim Monatsspaziergang.

Sonntag, 20. Juli 2025

K aprun



Kaprun ist eine Gemeinde in Österreich, südwestlich von Salzburg in den Alpen. Es ist wunderschön dort. Mein Foto ist aus unserem Urlaub 2019 und ihr seht den Klammsee, durch den die Kaprunerarche fließt. So viele K, das passt doch perfekt zu Elfis ABC-Fotos, wo diesen Monat genau dieses K dran ist. 

Dienstag, 15. Juli 2025

Auf großem Fuß

Schon seit Ewigkeiten wollte ich meinem Bruder Socken nähen. Er mag farbige Socken und auch solche mit Motiv, allerdings sind die in Größe 50 gar nicht so leicht zu bekommen und wenn eher teuer. 

Bei meinen musste ich ein paar mal ändern, bevor sie richtig saßen. Darum habe ich erstmal geschaut, was ich noch an Jersey in der Restekiste hatte. Ich fand einen Rest in grün mit Wölfen, der noch ausreichte. 



Ende Mai war ich eine Freundin besuchen, da habe ich Stoff, Schnittteile und halbwegs passendes Bündchen mitgenommen und losgelegt. Der Schnitt ist Ringelprinz und ich habe die Socken ein bisschen breiter und den Schaft etwas länger gemacht, weil das bisher meist nötig war. 



Mein Bruder hat sich sehr gefreut. Mit der Schaftverlängerung habe ich es etwas zu gut gemeint, da dürfen es beim nächsten Mal ein paar Zentimeter weniger sein. Auch der Fuß ist ein bisschen zu lang, darum ist es sinnvoll die Socken einmal Probe zu nähen. Füße sind doch sehr unterschiedlich. Aber jetzt weiß ich fürs nächste Mal Bescheid, mal schauen wie viele Jahre diesmal ins Land gehen, bevor ich dazu komme. 



Und weil ich gerade festgestellt habe, dass ich das zugehörige T-Shirt anscheinend nie verbloggt habe, bekommt ihr davon auch noch ein Foto. Welcher Schnitt es ist weiß ich nicht mehr, inzwischen ist es schon lange zu klein, im Sommer 2023 hat er es getragen. 


Schnitt: Ringelprinz von Hilli Hiltrud
Stoff: Stoffgeschäft Rothenburg
Verlinkt: DvDCreativsalat

Samstag, 12. Juli 2025

12 von 12

Heute ist der zwölfte Juli und darum gibt es hier wieder zwölf Fotos von meinem Tag. Wer mehr über die Aktion wissen möchte oder auch die Bilder anderer Blogger sehen, der schaut bei Caro von „Draußen nur Kännchen!“ vorbei. 


Wochenende. Ich kann ausschlafen und achte nicht auf den Kalender. Ich frühstücke in Ruhe und ziehe mit dem Hund los. Kaum sind wir draußen fängt es an zu regnen, wir gehen trotzdem weiter und mir fällt endlich ein, dass der zwölfte ist. Also mach ich das erste Foto, der See ist wieder gut gefüllt. 

Später will ich noch los und weil ich keine Lust habe zwei Bücher mitzuschleppen, lese ich dieses vorher noch durch. Je mehr ich von Klune lese, desto mehr begeistern mich seine Bücher. 

Zwischendurch klingelt der Postbote und bringt Büchernachschub. Ich leihe ja fast alles in der Bücherei. Aber ab und an gibt es etwas, dass ich lesen möchte mal nicht. Dieses war gebraucht für kleines Geld zu haben. 

Mittags mache ich mir ein Brot, gehe noch mal kurz mit dem Hund und ab Richtung U-Bahn. 

Ein Stück muss ich noch laufen, mit Blick auf die Speicherstadt und Elbphilharmonie. 

Schon bin ich am Ziel. St. Katharinen, die kleinste der fünf Hauptkirchen Hamburgs. 

Schon durch die Eingangstür kann man erahnen, warum ich da bin. 

Gaia heißt die Kunstinstallation die momentan im Kirchenschiff schwebt. Wie ein riesiger, 7 Meter, großer Globus. Dazu gibt es auch noch Sound, aber der klingt eher nach Natur-Entspannungs-Musik und ist nicht so meins. 

Weil sie so schön ist, laufe ich anschließend noch mal ein Stückchen in die Speicherstadt, vorbei am HALA-Gebäude. 

Und am Fleetschlösschen. Leider wird der Regen immer stärker und so laufe ich eher zügig weiter Richtung Innenstadt und es gibt keine Fotos mehr. Einiges wo ich vorbei komme, habe ich euch hier beim Maispaziergang schon gezeigt. 


In der Innenstadt tobt der Bär, zusätzlich zu den vielen Touristen ist auch noch Triathlon. Ich gehe noch zum Drogerie- und Supermarkt und kaufe ein paar Kleinigkeiten ein, bevor ich mich auf den Rückweg mache. 

Wenn ich mir für mich alleine essen mache, gibt es eher Kleinigkeiten. Gerne probiere ich verschiedene Sandwiches aus. Heute gibt es Brioche gebraten mit Senf, Hackfleisch und Cheddar, extrem lecker. 
Anschließend muss der Hund wieder raus und ich schaue noch etwas fern.