Freitag, 31. Januar 2025

Mein Januar


Was für ein Monat, lang war er, sehr lang und voll. Ich habe deutlich mehr gearbeitet, als sonst, aber es war auch interessanter, wir haben verschiedene Berufe kennengelernt, Tischler, Maler und Restaurantfachleute. Die Schüler hatten natürlich noch mehr davon, aber auch das zusehen hat Spaß gemacht und im Restaurant durfte ich auch mitessen. Dazu kamen ein Schwung weitere Termine, die meisten nicht ganz so erfreulich, dementsprechend ko war ich an den Wochenenden. Darum war ich da auch eher faul und weniger unterwegs. Aber so habe ich den Monat zumindest ganz gut überstanden und bin nicht untergegangen. 



Dafür hatte ich Zeit zum lesen. Alle Bücher waren lesenswert. Obwohl ich schon einige Astrid Lindgren Biografien gelesen habe, ist auch „Eine wie sie fehlt in unserer Zeit“ großartig und trotz bekannter Fakten kein bisschen langweilig. „Jüdisch jetzt“ ist sehr informativ und man erfährt mehr darüber wie Juden heute in Deutschland leben. „White Bird“ ist ein gutes Jugendbuch, auch wenn ich mir mit dem Alter nichts sicher bin. Wenn man, so wie ich, Wunder 2 schon gelesen hat, ist jedoch nicht viel Neues drin. Auch „Jahrhundertzeugen“ ist genial. Ich mag die Art wie Tim Pröse auf Menschen zugeht und ihre Leben beschreibt. Mirandas Buch habe ich erst halb durch, das gibt es nicht auf deutsch und auf englisch lese ich langsamer. Ich bin ein sehr großer Fan und mag auch das Buch, für Menschen die lange als Hypochonder galten und nach über 30 Jahren endlich eine Diagnose bekommen, ist es aber bestimmt auch interessant.  


Dazu kamen zwölf Hörbücher. Gleich am Anfang des Monats hat mich „Mädchen, Frau, etc.“ begeistert, auch wenn ich immer aufpassen musste mit den Charakteren nicht durcheinander zu kommen, es waren viele. „Mach mal halblang. Anmerkungen zu unserem nervösen Planeten“ war vielleicht nicht ganz das richtige für den Jahresanfang. Manchmal war es mir zu negativ, aber es gibt auch viele sinnvolle Gedanken und viel Stoff zum nachdenken. Und auch das dritte Hörbuch, das mich begeistern konnte war keine ganz einfache Kost. In „Wie wir die Welt sehen“ habe ich viel darüber gelernt wie unterschiedlich wir Nachrichten aufnehmen, je nachdem auf welche Weise sie uns erreichen. Es gab viele Tipps und Anleitungen um unsere Sichtweise zu verändern. Vielleicht lege ich mir noch mal das Buch zu, um immer wieder reinzublättern, wenn mir die negativen Nachrichten zu viel werden.


Nun beginnt der Februar, beruflich wird es hoffentlich wieder etwas ruhiger. Ausserdem hoffe ich auf weniger unplanbare Notfalleinsätze. Aber auf jeden Fall habe ich mit einem Geburtstag und einem Nähcamp, Dinge auf die ich mich freuen kann. 


Verlinkt bei: Birgitts Monatscollagen


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Ich freue mich sehr über jeden einzelnen Kommentar.
Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google