Dienstag, 16. April 2024

Winterwunsch

Im Herbst waren bei meinem Sohn mal wieder die Pullis knapp, im November hatte ich mich beim Stoffmarkt mit Stoffen eingedeckt. Die Pullis wurden dann auch zeitnah genäht, nur das fotografieren dauerte etwas. Den ersten der drei habe ich euch hier im Februar schon gezeigt.


Der zweite Pulli ist eigentlich schlicht grau und wird nur durch den Aufdruck etwas besonders. Die Idee dafür stammt nicht von mir. Mein Sohn hatte den Spruch irgendwo gelesen und wollte ihn unbedingt haben. Ich habe dann nur noch ein paar Zahlen und Formeln drumherum geplottet. Mein Sohn ist begeistert vom Ergebnis. 


Der Schnitt ist wieder sein Favorit von Muckelie. Die Kapuze habe ich wieder nicht gefüttert, das wird mir immer zu schwer. Ansonsten wie immer, recht zügig genäht. Seit der Pulli fertig ist, wird er mit Begeisterung getragen, so mag ich das. 


Schnitt: Mini Zoé&Fynn
Stoff: Stoffmarkt
Verlinkt: DvDCreativsalat

Freitag, 12. April 2024

12 von 12

Und schon haben wir den zwölften April. Darum gibt es hier wieder zwölf Fotos von meinem Tag. Wer mehr Informationen möchte oder auch die Fotos anderer Blogger sehen, der schaut bei Caro von „Draußen nur Kännchen!“ vorbei. 

In Schleswig-Holstein sind noch Ferien und da ich ausreichend Überstunden habe, bin ich diese Woche auch nicht in der Ferienbetreuung eingesetzt. Heißt also, ich habe frei. Leider haben meine Kinder Schule und ich muss trotzdem früh aufstehen. An Fotos denke ich dabei noch nicht, erst als ich mit dem Hund unterwegs bin, mal wieder im Regen, dabei soll es heute eigentlich trocken sein. 

Anschliessend wird Wäsche gewaschen, als sie fertig ist, regnet es auch nicht mehr und ich kann sie auf den Balkon hängen. 

Zeit zur Bücherei zu gehen. 

Ich habe schon vorher online geschaut, was ich ausleihen will und ob es verfügbar ist und so schaue ich nur ein klein bisschen links und rechts und bin recht schnell wieder draußen. 

Weiter geht es zum türkischen Supermarkt, ich schaue etwas, was es so gibt, kaufe dann aber doch nur den benötigten Safran. 

Früher war der Safran in schlichten, flachen Plastikdosen, jetzt gibt es Flakons. Das finde ich völlig übertrieben, aber wenigstens habe ich wieder Safran. 

Schon vor einiger Zeit habe ich mir eine kurze Hose genäht, um sie unter dem Petticoat zu tragen. Nur der Bund fehlte noch. Morgen will ich endlich mal wieder Tanzen gehen und so ist es sinnvoll sie endlich fertig zu bekommen. Also zuschneiden, annähen und anprobieren, passt gut und kann morgen ausgeführt werden. 

Zeit etwas zu essen. Die Kinder sind noch in der Schule, da schaue ich gerne etwas Mediathek währenddessen.  

Nach dem Essen ist wieder der Hund dran, momentan könnte ich ständig Blüten fotografieren. Zum Glück ist es immer noch trocken, wenn auch ziemlich grau. 

Mein Sohn kommt aus der Schule und wir müssen direkt los. In der U-Bahn lese ich das Buch von Dörte Maack weiter. Ich bin restlos begeistert, was für eine tolle Frau. 

Als wir Holstenstrasse aus der Bahn steigen, ist die Sonne heraus gekommen und auch die Temperaturen sind deutlich angenehmer. Ich beschließe spontan die Draußen-Lese-Saison einzuläuten. Während mein Sohn beim Rollerderby ist, sitze ich im nahegelegenen Park. Das erste Buch ist bald durchgelesen, natürlich habe ich ein weiteres dabei, der Anfang ist vielversprechend. 

Heute gibt es nur was schnelles zu essen, ich mache Maultaschen warm und gehe danach wieder mit dem Hund raus. An Fotos denke ich nicht mehr. Erst als ich mit meinem Sohn vor dem Fernseher sitze, wir gucken das Finale von LOL und haben ordentlich was zu lachen. 


Verlinkt beim Freutag.

Dienstag, 9. April 2024

Endlich Frühling

Schlagartig sind die Temperaturen gestiegen. Zum Glück habe ich beim letzten Nähcamp schon T-Shirts genäht, die nun ausgeführt werden können. Der Schnitt ist wieder mein Favorit, den ich immer ein bisschen anpasse, letzten Sommer gab es da auch schon ein paar Versionen.


Das erste Shirt ist aus einem Stoff entstanden, den ich gesehen habe und sofort haben musste. Ich liebe Pusteblumen und hier fand ich auch die Farbgebung toll. Leider war es ein Panelstoff, die meide ich normalerweise, denn sie sind fast immer zu klein. Hier wurde ich doch schwach und habe ihn kurzerhand mit dem passenden Kombistoff gekauft. Wie befürchtet reichte die Länge nicht für das Vorderteil. Erst dachte ich, dass ich stückle, aber dann habe ich einfach die Schulternaht nach vorne verlegt und so etwas zusätzliche Länge herausgeholt. 


Rückseite, Ärmel und Halsbündchen sind aus dem Kombistoff. Mein Fotograf/Sohn war leider etwas unwillig, darum hatte ich nicht so viele Fotos zur Auswahl und musste die nehmen die da waren. Die Falten kommen vom Autofahren kurz vorher. Normalerweise ist es glatter. 

Schnitt: Männertreu von Print4Kids
Stoff: Stoffwelten
Verlinkt: DvDCreativsalat


Sonntag, 31. März 2024

Mein März

Und schon ist der März wieder vorbei. Fühlte sich ganz schön lang an. Der Monat begann mit einer schönen Geburtstagsfeier, meine Schwiegermutter hatte geladen. Das Kleid, welches ich dafür genäht habe, hatte ich euch hier schon vorgestellt. Einen Samstag haben wir wieder in der Halle verbracht, es gab gleich drei Rollerderby Spiele nacheinander. Und ein Stoffmarktbesuch stand auf noch auf dem Programm. Ich habe gar nicht viel gekauft, hatte aber Spaß am schauen. 


Eigentlich hatten die Kinder dieses Jahr keine gemeinsamen Frühlingsferien und auch an drei von vier Ostertagen muss ich arbeiten. Aber durch Zufall hatte ich diese Woche plötzlich zwei Tage frei und die Kinder noch Ferien. Die zwei Tage haben wir ausgiebig genutzt, einen Tag waren wir an der Ostsee und am anderen in Hamburg unterwegs. Hat Spaß gemacht und war richtig entspannend, wie Mini Urlaub. Heute war mein freier Tag dieses Wochenende und ich war mit Kindern und Hund im Wildpark. Zusammen mit unmengen anderer Menschen, war trotzdem nett und sogar trocken. 



Gelesen habe ich auch, allerdings nicht so viel, momentan ist beruflich viel zu tun und die Bücher waren nicht so fesselnd. Was mich wirklich begeistert hat war „Femmetastic!“, einfach alles daran, tolle Bilder, Rezepte, Biografien und alltägliches. 

Hinzukamen zehn Hörbücher. Hier haben mich zwei Fortsetzungen sehr begeistert „Bei euch ist es immer so unheimlich still“ und „Was ich nie gesagt habe“. Bei beiden war schon das erste Buch hervorragend und auch die Fortsetzungen konnten die Erwartungen erfüllen. 

Der April startet entspannt, morgen muss ich noch arbeiten, aber dann habe ich bis Samstag Urlaub. Leider müssen die Kinder zur Schule, damit fällt ein wichtiger Teil des Urlaubs, das ausschlafen, schon mal weg. Ich hoffe ich kann trotzdem etwas Urlaubsgefühl aufkommen lassen und entspannen.

Verlinkt bei Birgitts Monatscollagen

Dienstag, 12. März 2024

12 von 12

Und wieder ist der zwölfte und wieder gibt es hier zwölf Fotos von meinem Tag. Wer Hintergrundinformationen möchte oder einfach die Fotos anderer Blogger sehen, der schaut bei Caro von „Draußen nur Kännchen!“ vorbei. 

Zu früh, aber immerhin nicht mehr ganz so dunkel wie es auf dem Foto ausschaut. Ich stehe immer sehr knapp auf und so gibt es vom fertigmachen und frühstücken keine Fotos. 

Trotzdem habe ich etwas zu lange gebraucht, eigentlich wollte ich fünf Minuten früher los, aber es wird noch pünktlich klappen. Das momentane Hörbuch ist was für Hamburger. 

Endlich mal wieder eine Freistunde, aber was muss ich sehen, als ich den Rucksack öffne, ich habe mein Buch vergessen. Ich könnte mich in den Hintern beißen, so ein Mist. Immerhin ist das Rätselheft mit dabei und so bekomme ich die Stunde rum. 

Pause. In meiner letzten Teeüberraschungstüte war schwarzer Tee mit Lakritz und Karamell. Lange habe ich mich gedrückt, aber nun beschlossen er wird endlich probiert und notfalls dann weggeschmissen. Das ist aber nicht nötig, schmeckt nicht so schlecht wie es klingt, mehr Karamell, als Lakritz. 

Anschließend Kunstunterricht, Thema Kontraste. 

Oh, oh, wir sollten dringend mal lüften. 

Die letzte Stunde fällt aus, dadurch habe ich mittags ein bisschen Luft und kann im Buchladen noch einen Gutschein besorgen. 

Heute Nachmittag habe ich noch eine Fortbildung, die direkte Straße ist gesperrt, wie auch immer das Navi auf die Idee kommt, dass ich dadurch um 1:33 Uhr ankomme, gesperrt ist gesperrt. Irgendwann rechnet das Navi endlich um und will mich quer durch Hamburg schicken, normalerweise fahre ich lieber außen rum, aber dienstags mittags ist es hoffentlich nicht ganz so voll und ich fahre gerne durch Hamburg. Also einmal vom Südosten in den Nordwesten, ich komme problemlos durch. 

Die Zeit reicht noch für ein schnelles Mittagessen. 

Anschließend heißt es wieder sitzen, lange sitzen und die Fortbildung ist leider nur wenig interessant.

Im Eingangsbereich liegen Flyer, der linke fällt mir zuerst auf, ganz schön klischeehaft, aber na gut. Aufregen tu ich mich erst, als ich den zweiten sehe, Abenteuer für Männer und Gott begegnen und Kraft für den Alltag für Frauen.

Endlich Feierabend, ich kaufe mir noch zwei Brötchen, als Abendessen auf dem Weg. Denn ich habe noch über eine Stunde Heimweg vor mir. Endlich zu Hause, bin ich endgültig ko. Schnell noch duschen, Blogartikel schreiben und ab ins Bett. Der Tag morgen wird auch nicht kürzer. 

Mittwoch, 6. März 2024

Für Anlässe

Im letzten Sommer hatte ich mir ein langes Kleid genäht, ganz lang, so wie ich es nicht kaufen kann. Eigentlich war es ein Probestoff, aber da mir das Ergebnis so gut gefiel, wurde es gleich ausgeführt. Der Schnitt ist eigentlich ein kürzeres Kleid, ich hatte es großzügig verlängert, aber man kann nach dem Schnitt auch eine Bluse nähen. Eigentlich hatte ich das vor, aber dann entdeckte ich bei Karstadt, kurz vor der Schließung, einen Stoff, nicht ganz meine Farbe, aber eine tolle Qualität und ein schöner Fall. Ich konnte aber nur den Rest kaufen, abschneiden wollten sie nichts mehr. Bei einer Bluse wäre sehr viel übrig geblieben, das wäre schade drum und so beschloss ich, ein weiteres langes Kleid zu nähen. 



Der Schnitt ist wieder Käte von Prülla, ich mag die tiefen Kellerfalten vorne und hinten, sie sehen schick aus und machen das Kleid bequem. Zugeschnitten habe ich es erst kurz vor dem Nähcamp im Februar und anschließend auch eingepackt um es dort zu nähen. Das nähen ist wirklich schnell gemacht, ich war wieder erstaunt. Aber was wirklich aufwändig ist und dauert ist das abstecken des Saums. Zum Glück hatte ich eine Freundin dabei, die sich viel Zeit und Mühe damit gemacht hat, dass es gerade wird, während ich alles dagegen getan habe. Ich hasse stillstehen und es fällt mir unheimlich schwer, sie hat das trotzdem super hinbekommen.


Der Stoff ist für das Kleid genau so passend, wie ich mir das vorgestellt hatte. Genau richtig schwer, kein bisschen durchsichtig und sogar angenehm zu nähen. Schon beim Nähen hatte ich den Plan, es Anfang März zu einem 160. Geburtstag zu tragen (Zwillinge wurden 80). Gerne hätte ich eine farbenfrohe längere Kette dazu getragen, leider fand ich nicht wirklich das richtige, aber diese ging auch. Da es doch recht frisch war, hatte ich noch ein Jäckchen darüber gezogen,  das passte auch ganz gut. Wurde aber doch schnell wieder ausgezogen, im Saal war es warm.


Die Feier war sehr schön und das Kleid trägt sich toll. Um aus dem Schnitt eine Bluse zu machen habe ich übrigens noch einen anderen Stoff gefunden. Auch diese ist fertig geworden, der Schnitt funktioniert auch als Bluse gut, aber das zeige ich euch ein anderes mal. 


Schnitt: Käte von Prülla
Stoff: Karstadt
Verlinkt: Me Made Mittwoch



Donnerstag, 29. Februar 2024

KUSV

Nun ist es soweit, alle hatten von Annette von Augensternswelt ihr Stoffstück erhalten und sollten bis heute etwas daraus nähen. Der Stoff war hellblau, mit bunten Käfern drauf und ich wusste auch recht schnell, was ich damit machen wollte. Im August 2022 hatte ich bei Mondkunst ein Portmonee gewonnen. Das war nicht nur schick, sondern perfekt in Größe und Aufteilung, genau so wie ich es brauche. Seitdem ist es durchgehend im Einsatz und ich wusste, wenn es irgendwann mal kaputt geht, muss ich genau so eins wieder haben. Darum hatte ich den Schnitt gekauft und wollte mich lieber früh, als zu spät an die Arbeit machen. 


Der Käferstoff kam mir als Futter gerade recht. Von meiner Foldover-Tasche war noch ein winziges bisschen Outdoor Canvas über. Der ist schön robust und ich mag die Farbe, das Schnitteil passte gerade so darauf. Kombiniert habe ich mit Jeans, das passt farblich schön und ist auch stabil und nicht schmutzanfällig. Sehr schnell merkte ich allerdings, dass der Käferstoff nicht für alle Futterteile reichen würde und so musste ich noch einen Stoff dazu nehmen. Bald fiel meine Wahl auf den Rest meiner Sommerhose, ich mag den Stoff einfach und für mich selber ist zu bunt auch nicht möglich. Und so konnte ich alle Teile, oder fast alle, zuschneiden. 


Das Nähen nahm deutlich mehr Zeit in Anspruch. Zum Glück hatte ich schon beim Treffen der Patchwork Gruppe Nord bei Nordost damit angefangen, denn sonst wäre es nicht rechtzeitig fertig geworden. Beim Nähcamp in Leer am letzten Wochenende habe ich dann am Freitag und auch noch am Samstag weitergenäht. Aber es hat sich gelohnt. Die Anleitung von Hansedelli war wie immer sehr gut und ausführlich und so kam ein schönes Ergebnis dabei heraus. Die Fotos habe ich dann gleich auf den Tischen vor der Jugendherberge gemacht.


Ich schrieb weiter oben schon, ich hatte fast alle Teile zugeschnitten, die winzigen Stoffstoper für den Reißverschluss hatte ich alle vergessen. Das ist der Vorteil, wenn man in Gesellschaft näht, irgendjemand hat immer ein bisschen Stoff für einen, denn ich hatte den restlichen Stoff dummerweise nicht eingesteckt. Und nun habe ich unten am großen Reißverschluss, eine Erinnerung an das Patchwork treffen (hellblau gebatikt) und oben am kleinen Reißverschluss eine an das Nähcamp (lila kariert), ich mag dass. 


Nun kommt das Portmonee aber erstmal in den Schrank, bis das andere wirklich auseinander fällt. Und ich möchte mich bei Annette bedanken für die tolle Aktion und den schönen Stoff. Ich bin schon sehr gespannt was die anderen aus ihren Stücken gemacht haben. 

Schnitt: Little Mynta von Hansedelli
Stoff: hauptsächlich Stoffmarkt
Verlinkt: Freutag


Mein Februar

Und schon ist der Februar wieder um, größtenteils immer noch ziemlich nass und voll. Freie Zeit habe ich mit zuschneiden verbracht, denn sehnsüchtig habe ich auf das Nähcamp letztes Wochenende gewartet. In Leer konnte ich von Freitag bis Sonntag völlig entspannt, in angenehmster Atmosphäre nähen. 

Das Highlight am Monatsanfang war der vierzehnte Geburtstag meines Sohns. 

Einen Samstag habe ich wieder beim nähen der Patchworkgruppe Nord bei Nordost verbracht und das war auch besser so, denn sonst wäre mein Projekt der KUSV vermutlich nicht rechtzeitig fertig geworden, aber das zeige ich morgen. 

Jetzt in der letzten Woche ließ sich auch hier in Hamburg endlich der Frühling blicken, kein Regen mehr und dafür ein paar Blümchen, Bienen und natürlich Sonne. Dafür war das Wasser dann plötzlich im Keller, weniger schön.

Gelesen wurde im Februar auch, allerdings etwas weniger, als sonst. Sehr interessant fand ich die Geschichte von Mehdi, der sich, da er keinen gültigen Pass hatte, entgegen der Flüchtlingsroute auf den Weg in den Iran machte um seine Mutter zu finden. „Die jüngste Tochter“ ist mal was anderes, leider sehr kurz, aber auch total spannend und mit neuen Einblicken. Aber auch die beiden anderen fand ich sehr lesenswert. 

Dazu kamen achtzehn Hörbücher. Auch darunter waren ein Paar Highlights. Endlich habe ich „Zur See“ gehört, ich mag die Bücher von Dörte Hansen, besonders als Hörbuch. Ähnlich, aber völlig andere Region, war „Bergland“ von Jarka Kubsova, auch ein tolles Buch. Für mich mal etwas ganz anderes war „Oben Erde, unten Himmel“, es brachte mir Einblicke in das Leben in Japan. 

Nun hoffe ich, dass es endlich auch im Keller aufhört zu regnen und draußen die Sonne bleibt. Am Wochenende sind wir zum 160. Geburtstag eingeladen (Zwillinge werden jeweils 80) und danach dürfte es hier gerne mal etwas ruhiger zugehen. Aber wenn ich mir die Termine im Kalender so anschaue wird das wohl nichts, ich finde allerdings alles deutlich leichter, wenn die Sonne scheint. 

Verlinkt: Birgitts MonatscollagenFreutag

Dienstag, 20. Februar 2024

Pullinachschub

Im Herbst musste ich bei meinem Sohn ein paar Pullis aussortieren, die nun endgültig zu klein waren. Anschließend war die Auswahl doch stark dezimiert, also Zeit für neue. Im November war ich auf dem Stoffmarkt und habe nach passenden Stoffen geschaut. Er war natürlich nicht mit und musste sich so auf meinen Geschmack verlassen. Leider wurde ich zunächst gar nicht fündig, aber dann entdeckte ich einen grau-schwarzen Sweat mit Totenköpfen. Ich fand ihn okay und der Preis stimmte auch, also habe ich ihn gekauft. 


Meinem Sohn gefiel er leider nicht, dass war natürlich doof. Ich habe ihn erstmal etwas liegen lassen und ihn dann befragt, ob er so wenig gefällt, dass er den Pulli nicht tragen würde oder ob er nur nicht ganz so gut ist. Er sagte er würde ihn schon tragen, hätte ihn nur nicht gekauft. Und so habe ich im Dezember zugeschnitten und auch gleich genäht. Ich habe mal wieder seinen Lieblingschnitt Mini Zoé & Fynn genutzt, inzwischen allerdings in der letzten Größe, wenn er weiter wächst müssen wir uns was neues einfallen lassen. 


Die Bündchen habe ich in schwarz gemacht, dass hatte ich noch liegen. Die Kapuze habe ich hier mal wieder gedoppelt, da mir die weiße Innenseite nicht so gut gefiel. Mein Sohn fand den fertigen Pulli dann auch in Ordnung und er wurde seitdem schon häufig getragen, wie man bei genauem hinsehen vielleicht erkennen kann (der erste Fleck ist schon drauf).


Schnitt: Mini Zoé & Fynn von Muckelie
Stoff: Stoffmarkt
Verlinkt: DvDCreativsalat


Montag, 12. Februar 2024

12 von 12

Heute ist der zwölfte Februar und darum gibt es hier wieder zwölf Fotos von meinem Tag. Wer mehr Informationen möchte oder auch Bilder anderer Blogger sehen will, der schaut bei Caro von „Draußen nur Kännchen!“ vorbei. 

Ich habe schlecht geschlafen und obwohl der Wecker „erst“ um 6:30 Uhr klingelt, ist es trotzdem zu früh. Hilft leider nicht, aufstehen, fertig machen und frühstücken.

Im Auto läuft natürlich wieder ein Hörbuch, schon die ersten zwei Bücher von Dörte Hansen haben mir gut gefallen und auch dieses ist toll. 

In der Schule ist Sportunterricht, in der Umkleide hat jemand seinen Müll stehen lassen. Aus welcher Klasse der wohl war?

Für die Pause einen Snack rausholen und ab auf den Schulhof, zum Glück ist es trocken. 

Freistunde und Zeit etwas zu lesen. Das Buch habe ich im offenen Bücherschrank gefunden und da mich letztes Jahr ihr Buch „Was wir Frauen wollen“ so gut gefallen hat, habe ich es mitgenommen. 

Nach der Schule noch schnell das nötigste einkaufen und zu Hause einfach abstellen. 

Denn erstmal ist der Hund dran. Hier steht immer noch alles unter Wasser oder ist matschig. 

Aber immerhin scheint die Sonne. 

Fast wieder zu Hause kommen mir zwei Kinder auf einem E-Scooter entgegen. Ein Stück weiter finde ich ein IPhone, ich vermute es gehört den beiden, aber sie sind schon zu weit weg. Ich nehme es mit und schreibe einen Zettel, wo sie klingeln können, wenn sie es suchen. Gleichzeitig hoffe ich, dass ich nicht noch los muss zum Fundbüro. Als ich den Zettel unten aufgehängt habe, kommt gerade mein Sohn, wir reden einen Moment, da sehe ich zwei Kinder auf einem Scooter näher kommen, eindeutig den Boden absuchend. Die zwei waren unheimlich dankbar und erleichtert, gute Tat für heute getan. Den Zettel konnte ich dann gleich wieder abnehmen. 

Endlich mal ein paar Stoffe waschen und aufhängen. Im Hintergrund liegen immer noch die Walnüsse, das Eichhörnchen war dieses Jahr noch gar nicht da. 

Und weiter geht es mit dem Zuschneiden, damit ich beim Nähcamp in zwei Wochen auch was zu tun habe. 

Plötzlich ist es später, als gedacht. Zeit für ein schnelles Abendessen. Nudeln mit Hühnchen, Pilzen und Erdnussbutter, alles zusammen gekocht. Ich fand es lecker. Anschließend ist wieder der Hund dran, hinterher etwas Fernsehen und dann hoffentlich schlafen, morgen muss ich früher aufstehen.