Mittwoch, 30. Dezember 2020

Mein Dezember

 

Nun ist auch der Dezember vorbei, er war sehr ruhig. Durch den erneuten Lockdown haben wir unsere Zeit größtenteils zu Hause verbracht. Viel Zeit zum Backen, Spielen, Fernsehen und Faulenzen. Den Heiligabend haben wir bei meinem Bruder verbracht, einige Tage vorher haben wir den Baum dort geschmückt. Den Rückweg haben wir genutzt um uns die Beleuchtung in Hamburg anzusehen. Das war auch ohne Weihnachtsmärkte und Menschenmassen ganz schön. 

Weihnachten war friedlich, die Kinder waren glücklich mit ihren Geschenken, das Raclette hat geschmeckt. Nun geht das Jahr zu Ende, 2021 kann eigentlich nur besser werden, irgendwann, hoffentlich. 

Ich hoffe ihr habt die Feiertage auch gut überstanden, ich wünsche euch alles erdenklich Gute, Glück und Gesundheit für 2021! Und weil er so schön ist, hier noch mal der Hamburger Michel...


Verlinkt wird, wie immer und hoffentlich auch in Zukunft, bei Birgitts Monatscollagen.


Mittwoch, 23. Dezember 2020

Weihnachtsmann


Nun ist schon Heiligabend und das letzte Thema bei Meergedanken ist der Weihnachtsmann. Bei uns ist der Weihnachtsmann der Geschenkebringer. Als ich ein Kind war, kam er noch persönlich vorbei. Leider hat mein Opa ihn immer verpasst, weil er gerade zur Toilette war oder noch das Auto parkte. Ich fand das immer sehr schade, aber misstrauisch bin ich nicht geworden, das musste mein kleiner Bruder übernehmen. 
Meine Tochter war in dem Alter recht ängstlich, besonders verkleidete Figuren versetzten sie immer regelrecht in Panik. Darum sind unsere Kinder Heiligabend immer noch eine Runde mit dem Hund gegangen und währenddessen kam der Weihnachtsmann, legte die Geschenke unter den Baum, füllte die bunten Teller und zündete die Kerzen an. Einmal haben sie ihn sogar noch gesehen, wie er im Auto an ihnen vorbei fuhr, das war eine große Aufregung. 


Damit ist diese Adventsaktion nun zu Ende. Ich habe tatsächlich zu jedem Thema etwas geschrieben, manchmal ausführlicher und manchmal nur eine Kleinigkeit. Ich hätte nicht gedacht das ich jeden Abend die Zeit finde, aber es hat mir viel Spaß gemacht euch diese Einblicke in unsere Adventszeit zu geben. Ich hoffe ihr hattet auch ein bisschen Spaß daran. Nun bleibt mir noch Euch ein Frohes Weihnachten zu wünschen, versucht eure Zeit zu genießen und bleibt schön gesund. 


Dienstag, 22. Dezember 2020

Leckereien

Um Leckereien geht es heute bei Meergedanken. Davon gibt es in der Weihnachtszeit leider viel zu viele. Von unserer ersten Plätzchen-Backaktion hatte ich euch hier schon berichtet. Inzwischen sind auch noch Ingwer Bethmännchen (nur für echte Ingwerfans), Ausstechplätzchen (mit und ohne Marzipan) und Mandorlini (unser neuester Favorit) hinzugekommen. 

Aber in der Adventszeit gibt es nicht nur Plätzchen, Stollen mag ich auch richtig gerne, aber nur guten. Selber Backen habe ich nur einmal probiert und der hat mir nicht geschmeckt, daher gönne ich mir lieber mal einen beim Bäcker. Baumkuchen und Marzipan sind auch immer eine feine Sache. 

Ihr merkt schon Weihnachten ist bei mir eher mit Süßkram verbunden. Natürlich mag ich auch ein festliches Essen in der Adventszeit, aber da ist nichts wirklich fest mit Weihnachten verbunden. Das esse ich auch im Herbst oder Frühling noch gerne. Was es an Heiligabend zu Essen gibt weiß ich immer noch nicht, aber für den ersten Feiertag habe ich mir jetzt eine Entenbrust gekauft und zum Nachtisch mache ich mir Creme brûlée. Ich freue mich schon darauf und hoffe die Ente gelingt mir. 

Montag, 21. Dezember 2020

Tannenbaum

Heute ist das Thema bei Meergedanken der Tannenbaum. Ein Tannenbaum gehört für mich an Weihnachten unbedingt dazu. Eigentlich sind mir dabei zwei Sachen ganz wichtig, erstens deckenhoch und zweitens keine Nordmanntanne. Leider haben wir nur eine normale Raumhöhe, mein Traum wäre mal einen Tannenbaum in einer Altbauwohnung oder in einem Raum mit Galerie. Nordmanntannen sind mir einfach zu weich, wenn ich sie so schmücke, wie ich es mag, lassen sie immer ganz schnell die Zweige hängen und sehen aus wie Trauerbäume. 

Aber auch hier gilt dieses Jahr, nichts ist so wie sonst. Den letzten Baum hatte ich mit meinem Vater gekauft, aber dieses Jahr wollte ich das Risiko einer Ansteckung minimieren und bin lieber alleine los. Der Baum durfte daher nur so groß sein, dass er noch ins Auto passt. Andere Bäume als Nordmanntannen sind immer schwieriger zu bekommen und ich wollte nicht von einem Verkaufsort zum nächsten fahren, darum ist es nun doch eine Nordmanntanne. Die war schnell gekauft, ein Blick, ein Griff, gleich den richtigen erwischt. Passt wunderbar zwischen Nähtisch, Esstisch und Wohnzimmerschrank. 

Bisher haben wir den Baum immer erst am 23. Dezember aufgestellt und geschmückt. Aber erstens sind wir dieses Jahr durch den Lockdown schon länger nur zu Hause und zweitens sind wir Heiligabend gar nicht hier und die Kinder an den Weihnachtstagen auch nicht, da haben wir beschlossen ihn einfach schon zu schmücken. Mein liebster Baumschmuck sind Holzfiguren, aber ich habe auch viel Glasschmuck geschenkt bekommen. Dazu diverse Kleinigkeiten und Basteleien die irgendwann ihren Weg an den Baum gefunden haben. Die Popcornketten habe ich vor Ewigkeiten mal gebastelt, ich weiß gar nicht mehr was mich auf die Idee gebracht hat, ich meine es wäre eine Tradition aus den USA. Bei vielen Stücken die ich aus der Kiste nehme weiß ich, wann ich sie bekommen habe oder wer sie mir mal geschenkt hat. Zum Beispiel der kleine goldene Engel, den mir meine Lehrerin in der vierten Klasse geschenkt hat. Einiges habe ich auch von meiner Oma geerbt und so ist das Tannenbaum schmücken immer eine Erinnerungsreise. 

Nur noch drei Türchen bis Heiligabend, plötzlich geht es immer so schnell. Aber alles ist vorbereitet, fast alles eingekauft, die Plätzchen gebacken und der Baum erfreut uns auch schon, wir sind also bereit. Unseren Tannenbaum verlinke ich auch beim Adventskalender von Maikaefer und Starkyli.

Sonntag, 20. Dezember 2020

Schnee

 


Schnee und Eis ist heute das Thema bei Meergedanken. Ich habe den Sommer lieber, ich mag es, wenn man einfach vor die Tür spazieren kann, ohne sich etwas anziehen zu müssen. Der Winter darf gerne kurz und mild sein, nur Regen mag ich nicht so gerne, dann lieber sonnig und kalt. 

Im Dezember mag ich es auch wenn die Flocken tanzen. Denn obwohl wir hier im Norden fast nie Schnee an Heiligabend haben, verbinde ich ihn trotzdem mit Weihnachten und so ist es immer ein ganz besonders festliches Gefühl wenn die Flocken rechtzeitig fallen. Im neuen Jahr brauche ich den Schnee dann schon nicht mehr. Da ist er nur noch ein Ärgernis im Straßenverkehr oder nerviger, brauner Matsch am Straßenrand. 

Samstag, 19. Dezember 2020

Traditionen

Heute ist das Thema bei Meergedanken Tradition. Im Großteil des Jahres spielen Traditionen hier nur eine sehr kleine Rolle. Als die Kinder kleiner waren gab es noch ein paar mehr, aber nach und nach wurden es weniger. Traditionen dürfen auch gerne mal angepasst werden, ich mag es nicht wenn man etwas nur macht, weil es schon immer so war. Nur in der Adventszeit sieht es anders aus, hier gibt es diverse Traditionen und auch diejenigen die die Kinder nicht mehr teilen, erhalte ich für mich alleine. 

Dazu gehören die schon beschriebenen BücherFilme und Musik, aber auch diverse Dekorationsstücke die schon seit vielen Jahren immer wieder herausgeholt werden. So wie auch Lehrer Lämpel, der schon bei meinen Eltern stand. Aber auch kitschigere Stücke, wie die kleinen Plastikweihnachtsmänner, die ich als Kind in einem Adventskalender hatte. Traditionen sind natürlich auch das Baum kaufen und schmücken und Plätzchen backen. Und ganz wichtig das Weihnachtskonzert der Finkwarder Speeldeel. Auch hier hatten die Kinder irgendwann keine Lust mehr, natürlich müssen sie nicht mit, dann wäre ich alleine gegangen, aber das passte ihnen auch nicht und inzwischen gehört es für sie auch dazu. 

Eigentlich ist die ganze Adventszeit eine große, lange Tradition. Wobei ich da nicht verbissen bin, wenn irgendwas aus Zeitmangel oder wegen ätzender Pandemie nicht funktioniert, dann ist das so. Denn Stress versuche ich in der Adventszeit zu vermeiden. 

Freitag, 18. Dezember 2020

Weihnachtsmusik

Endlich, das heutige Thema bei Meergedanken ist Musik, genau wie Weihnachtsbücher und -filme für mich ganz wichtig in der Adventszeit. Ich liebe Weihnachtsmusik, auch die klassischen deutschen Weihnachtslieder, noch lieber die englischen, irischen oder amerikanischen und meine Favoriten, von denen ich euch hier einige vorstelle. 


Ich bin schon mein ganzes Leben lang ein großer Rolf Zuckowski Fan. Ich mag fast alle seine Lieder und natürlich auch dieWeihnachtslieder. Mich wundert immer, dass die Weihnachtsbäckerei so berühmt ist und viele andere wunderschöne Lieder eher unbekannt. 

Die Weihnachts-CD von Truck Stop ist vermutlich nichts für die Mehrheit. Als ich das erste mal Big old Joe, den Weihnachtsbär gehört habe, bin ich vor Lachen fast umgefallen. Aber inzwischen gehört auch er dazu. 

Mein Highlight in der Adventszeit ist immer das Weihnachtskonzert der Finkwarder Speeldeel. Wenn ich dort im Parkett sitze, der Weihnachtsbaum auf der Bühne funkelt und sie anfangen zu singen, dann ist Weihnachten. Natürlich muss ich darauf dieses Jahr verzichten und das ist extrem schade. Zum Glück habe ich meine CD mit den schönsten plattdeutschen Weihnachtsliedern, mein Favorit „Hülten Lepels“ (=hölzerne Löffel).

Eine weitere norddeutsche Weihnachts-CD ist von Hafennacht. Ich bin ein großer Hafennacht Fan und habe mich sehr gefreut, als sie auch eine CD mit Weihnachtsliedern herausgebracht haben. 

Mir ist gerade noch eingefallen, welche CDs noch fehlen, die hat meine Tochter bestimmt wieder in ihr Zimmer geschleppt. Auch Wolfgang Petry gehört hier an Weihnachten dazu. Außerdem muss ich noch ein weiteres tolles Lied erwähnen,  „Fairytale of New York“ von den Pogues. Ich liebe dieses Lied einfach. 

Während ich meine Auswahl beim Adventskalender von Maikaefer und Starkyli verlinke, überlege ich jetzt nochmal welche schönen Lieder ich noch vergessen habe, vielleicht gibt es später ein PS.


Donnerstag, 17. Dezember 2020

Gerüche

Düfte sind das Thema heute bei Meergedanken. Einerseits liebe ich Düfte, nichts beinhaltet mehr Erinnerungen, als ein Geruch. So kann es mir passieren das ich irgendwo in der Fußgängerzone stehe und plötzlich gefühlt in Dänemark am Strand. Ich liebe diese Momente und bin immer wieder beeindruckt, wie stark dieses Gefühl dann ist. Ich kann in so einem Moment auch nicht sagen, wonach es genau riecht, ich weiß nur wie in Dänemark oder auch in Südafrika oder sonst wo, wo ich schon mal war. 

Leider sind diese Momente nicht planbar. Plötzlich riecht es so oder eben nicht. Jedwede Art von „künstlichen“ Düften kann ich nicht leiden. Ich bin kein Freund von Parfüm, parfümierter Kosmetik, Waschpulver, Duftkerzen, Raumspray,... Gerade in der Weihnachtszeit gibt es so viele schöne Gerüche, wenn die Wohnung nach dem Backen duftet oder nach Punsch. Ich mag auch den Geruch von Kerzen, an oder ausgepustet. Ich bin kein Fan von Nordmanntannen, aber es wird immer schwieriger etwas anderes zu bekommen. Das ein oder andere mal, hatten wir einen Tannenbaum, der wirklich nach Tanne duftete. Wenn man morgens die Augen aufschlug und es roch leicht nach Weihnachtsbaum, das ultimative Weihnachtsgefühl. Es wäre schon großartig, wenn man all diese Gerüche einfach nach Belieben versprühen könnte, leider funktioniert es für mich nicht. Und so genieße ich immer den Augenblick, wenn mich so ein Duftmoment urplötzlich irgendwo überfällt. 

Mittwoch, 16. Dezember 2020

Geschenke

Das heutige Thema bei Meergedanken ist Geschenke. Hier gehören Geschenke zu Weihnachten dazu. Meine Brüder kamen mal auf die Idee Geschenke abzuschaffen. Habe ich verweigert, natürlich müssen sie mir nichts schenken, aber das Geschenke verteilen lasse ich mir nicht verbieten, denn dass macht einfach zu viel Spaß. Wobei ich da keinen Krampf daraus mache, wenn ich einfach gar keine Idee habe, dann kaufe ich nicht irgendwas, sondern es gibt nichts, dafür gibt es einfach irgendwann anders mal etwas. 

Die Geschenke für dieses Jahr habe ich zusammen. Mein Bruder ist dieses Jahr in eine neue Wohnung gezogen und kann da noch das ein oder andere gebrauchen. Für meine Mutter ist es immer einfach, Bücher, ganz viele Bücher, am liebsten Krimis. Und zusätzlich noch die ein oder andere Kleinigkeit, die mir übers Jahr so über den Weg gelaufen ist. 

Geschenke werden hier schon seit den 90er Jahren in Zeitungspapier gewickelt. Die Verpackung hat sowieso nie viel Aufmerksamkeit bekommen und nach sehr kurzer Zeit, war nur ein großer Haufen bunter Müll übrig. Das Zeitungspapier ist vorhanden und funktioniert genauso gut. Manchmal sind die Bilder darin passend zu Weihnachten, dann wickle ich dir Geschenke natürlich so ein, dass das Bild zur Geltung kommt. 

Und nun ist die Aufregung der Kinder stark gestiegen, weil ich die ersten Geschenke eingewickelt und unter den Baum gelegt habe...

Dienstag, 15. Dezember 2020

Hamburgs Lichter

Lichtermeer ist das Thema heute bei Meergedanken. Ich liebe die vielen Lichter in der Adventszeit. Ich bummele gerne durch die Straßen und bestaune all das Gefunkel. 

Vorletztes Wochenende war ich mit den Kindern in Hamburg unterwegs. Erst waren wir in der Zentralbücherei und sind dann weiter gefahren zu meinem Bruder, der in der Nähe vom Michel wohnt. Ein rundum gelungener Abend. 

Da es dieses Jahr keine Weihnachtsmarktbummel gibt, hatte ich es den Kindern schon angedroht, egal wie spät es wird, zurück gehen wir zumindest bis zum Hauptbahnhof zu Fuß. 

Und das haben wir dann auch getan. Die Geschäfte hatten alle schon zu und darum waren nicht mehr so viele Menschen unterwegs. Wir konnten in aller Ruhe die Lichterflut bewundern. 

Es war richtig schön kalt und sogar die Kinder haben das maulen vergessen. Eine richtig festliche Stimmung. 

Darum folgen hier jetzt noch ein paar Bilder, alle zwischen Michel und Hauptbahnhof aufgenommen. 

All die festlichen Lichter verlinke ich auch beim Adventskalender von Maikaefer und Starkyli



Montag, 14. Dezember 2020

Weihnachtsmarkt

Das Thema heute bei Meergedanken ist Weihnachtsmarkt. Ich mag Weihnachtsmärkte und finde es schade, dass es dieses Jahr keine gibt, aber ich weiß auch, dass es notwendig ist. Darum hier ein paar Bilder aus den letzten Jahren. 

Ich habe zwei Arten Weihnachtsmärkte zu besuchen. Wenn ich etwas einkaufen möchte, gehe ich gerne in der Woche möglichst früh. Dabei sind vermutlich auch diese Bilder entstanden. Dann kann man recht zügig durchkommen und hat bald es benötigte gekauft. Das ist manchmal sinnvoll, denn gerade hier auf dem Weihnachtsmarkt vor dem Hamburger Rathaus gibt es später oder am Wochenende teilweise lange Schlangen vor den Buden. Dafür ist es natürlich nicht so stimmungsvoll. 

Darum mag ich auch die anderen Weihnachtsmarktbesuche, wenn es schon etwas dämmrig ist und man all die Lichter bewundern kann. Ich lasse mich einfach durch die Menge treiben (da ist die Körpergröße ein Vorteil). Gezielt schauen ist schwierig, aber das weiß ich und lasse mich nicht stressen. Da habe ich die Kinder auch eher nicht dabei. Mit den Kindern bevorzuge ich kleinere Weihnachtsmärkte, die nicht ganz so voll sind. Aber normalerweise gehört das Gedrängel in Hamburg einmal in der Adventszeit dazu. 

Auch wenn die Fotos hier alle aus Hamburg sind, noch lieber ist mir eigentlich ein Besuch in Lübeck vor Weihnachten. Dort ist es leider mindestens genau so voll. Aber dafür hat man die wundervolle Kulisse Lübecks dahinter, das ist noch mal eine ganz spezielle Stimmung. Vor vielen Jahren war ich mal in Aachen, da war es auch wunderschön. Andere Weihnachtsmärkte kenne ich noch nicht, weil ich in der Adventszeit auch gerne zu Hause bin und nicht verreise, dabei gibt es einige die mich reizen würden. Irgendwann...

Verlinkt auch beim Adventskalender von Maikaefer und Starkyli


Sonntag, 13. Dezember 2020

Weihnachtsoutfit

Schon der 14. Dezember und heute geht es bei Meergedanken um das Outfit. Wieder eins von den Themen wo ich nicht so viel zu sagen kann. Auch bei dem Thema läuft es hier entspannt, jeder so wie er mag. Wer sich gerne etwas schick machen möchte darf das gerne tun, aber auch einfach bequem ist völlig in Ordnung. 

Bei mir ist es eher nach Lust und Laune, aber schick ist die Ausnahme. Letztes Jahr habe ich mir einen Weihnachtshoodie genäht und damit endlich das perfekte Kleidungsstück für Weihnachten. Hier habe ich euch mehr vom Hoodie geschrieben. Da sämtliche Weihnachtsfeiern dieses Jahr ausfallen, war er noch nicht im Einsatz, aber Weihnachten werde ich ihn spätestens wieder tragen. 

Dieses Jahr ergänzt mit der passenden Maske, nun sind auch die Reste aufgebraucht. Die Maske war auch schon im Einsatz. 

Samstag, 12. Dezember 2020

Plätzchen

Das heutige Thema bei Meergedanken ist Backstube. Die Zutaten zum Backen hatte ich schon rechtzeitig eingekauft und letzten Samstag war es dann soweit, mein Sohn und ich haben unsere erste Backaktion begonnen. 

Mein Favorit sind Haselnusstangen, die müssen jedes Jahr unbedingt gebacken werden. Dafür braucht man 150 g Butter, 2 Eigelbe, 80 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 200 g Mehl, 100 g gemahlene Haselnüsse und 1/2 TL Backpulver. Alle Zutaten werden verknetet, dann formt man kleine Stäbchen daraus, legt sie auf das Backblech und drückt sie etwas platt. (Bei uns sind sie diesmal eher rundlich geworden) Anschließend werden sie bei 150° etwa 10 bis 15 Minuten gebacken und mit Puderzucker bestreut. 


Mein Sohn mag am liebsten die Elisenlebkuchen. Sie schmecken auch pur, diesmal haben wir Zuckerguss darauf gemacht, leider waren die Lebkuchen da schon etwas kalt und er ist mir ein bisschen zu dick geworden. Das Rezept haben wir bei Chefkoch gefunden, wer Lust hat es auszuprobieren findet es genau hier.  


Haselnussmakronen backen wir auch jedes Jahr, weil sie uns erstens gut schmecken und zweitens weil immer irgendwo Eiweiß übrig bleibt und es so auch eine Verwendung findet. 


Dieses Jahr haben wir noch Haferflockenplätzchen gebacken, aber die schmecken nicht wirklich, das Rezept ist schon wieder aussortiert. Das sind auch die einzigen von denen noch welche da sind. Alle anderen sind schon verschenkt oder aufgegessen. Aber mein Sohn hat versprochen er backt noch einmal welche, er wollte auch noch gerne welche zum ausstechen machen. Ich versuche ihn zu überreden auch noch mal die Haselnussstäbchen zu backen, mal abwarten. Die Weihnachtsferien beginnen dieses Jahr recht früh, da sollten wir noch ausreichend Zeit zum Backen finden. Jetzt verlinke ich erstmal beim Adventskalender von Maikaefer und Starkyli

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Da heute der zwölfte Dezember ist, gibt es hier zwölf Fotos von meinem Tag. Wer mehr Informationen möchte und auch Fotos anderer Blogger sehen, der schaut bei Caro von „Draußen nur Kännchen“ vorbei. 

Nach dem Aufstehen mache ich mich zunächst auf den Weg Brötchen holen. Am Einkaufszentrum wird ein Tannenbaumverkauf aufgebaut. 

Es ist kalt und die Luft riecht nach Schnee, aber kein Flöckchen in Sicht. Einen Schneemann sehe ich trotzdem.  

Anschließend gibt es endlich Frühstück und ich darf meine Adventskalender öffnen. Heute gab es ein genähtes Täschchen, etwas Schoki und wie immer ein Gedicht. 

Eine Freundin ist da und wir sind fleißig am Nähen. 

Mittags muss ich kurz unterbrechen und mache uns was zu Essen. Schmeckt ganz lecker, ein kanarischer Eintopf. 

Bei der folgenden Hunderunde, scheuchen wir ein paar Enten auf. 

Leider ist nun Zeit zum auftrennen, mein Pulli ist fertig, aber das Bündchen ist mir zu weit. Ärgern hilft nicht, also ab, kürzen und wieder dran nähen. 

Irgendwann ist der Pulli das zweite mal fertig und ich bügle noch ein bisschen Vlies auf schon zugeschnittene Jeansteile. 

Währenddessen hat meine Freundin zwei Shirts fertig bekommen, ganz schön fleißig gewesen. 

Inzwischen ist es schon ganz schön spät geworden und wir Essen Abendbrot. 

Und wieder ist der Hund dran. Ich habe eine neue Taschenlampe gekauft, die verschiedenen Filter müssen ausprobiert werden, hier mal blau. 

Wer hier in den letzten Tagen mitgelesen hat, durfte mehrfach von Alf lesen. Wie man sieht habe ich es tatsächlich getan und die DVD gekauft. Wir schauen schon mal die ersten zwei Folgen an. 


Freitag, 11. Dezember 2020

Gemütlichkeit


Bei Meergedanken geht es heute um Gemütlichkeit. Eigentlich ein einfaches Thema, leider fällt mir dazu wenig ein. Gemütlichkeit bedeutet für mich das gleiche, wie für die meisten Menschen. Zu Hause, gemeinsam mit meiner Familie, bequeme Klamotten, eine Kerze an und dann ein gutes Buch oder auch ein guter Film. Ich habe Glück, meine Kinder sind gerne dabei. Gerade kürzlich in der Quarantäne, haben wir recht viel Zeit so verbracht. Jeder mit seiner Bettdecke, ab aufs große Sofa und dann Gemütlichkeit pur. Ab und an stand der Hund, mit großen Augen, vorm Sofa, man sah ihm so richtig an, er wollte auch ein bisschen Gemütlichkeit, aber auf das Sofa darf er nicht.