Freitag, 31. Januar 2020

Mein Januar

Mitte der Woche kam eine Nachricht vom Café Fingerhut, mein erster Gedanke war „huch, die sind aber früh dran, das ist doch erst im Februar“. Das ist natürlich richtig, ich hatte völlig verpennt dass der Januar schon rum ist, selten war ein Monat so kurz und ereignisarm. Inzwischen habe ich mein Wochenende auch organisiert und freue mich aufs Nähcafé, aber vorher noch ein kurzer Monatsrückblick.


Fasziniert
Noch in den Weihnachtsferien war ich mit meinem Sohn in Flensburg bei der Phänomenta. Eine großartige Ausstellung, die ich jedem nur empfehlen kann. Sie ist sehr groß und man kann alles anfassen und ausprobieren. Mein Sohn war restlos begeistert, er geht auch wirklich gerne in Museen, am 12. waren wir auch noch im Hansemuseum in Lübeck, leider hat meine Tochter beides verweigert.


Gesehen
Zu Weihnachten habe ich mir die letzte Staffel der Big Bang Theory geschenkt. Sie ist wieder großartig, man hat das Ende wirklich schön hinbekommen. Dummerweise heißt das aber auch, es gibt keine weiteren Folgen die ich sehen kann. Nach der letzten Folge habe ich mir noch die Extras angesehen, als es um den Dreh der letzten Sendung ging, die Darsteller sich verabschiedeten und nach und nach anfingen zu weinen, war es auch um mich gestehen, ich habe hier gesessen und geheult.
Ganz vorbei ist das Vergnügen nicht, mein Sohn hatte mehrfach mitbekommen wie ich darüber gesprochen hatte und wollte unbedingt wissen worum es geht. Und darum schauen wir nun die erste Staffel. Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob es was für einen knapp 10-jährigen ist, aber er ist begeistert.


Genossen
Das Highlight dieses Monats war das Nähcamp in Plön. Es war wieder soooo schön, ein sehr nette Jugendherberge, ein schöner Raum mit Blick auf den See und viele nette Leute. Es war auch mal angenehm nicht so weit fahren zu müssen. Das Wochenende war eine wunderbare Auszeit, auch wenn ich unheimlich viel Murks gemacht habe und viel fluchen und trennen musste.


Gekauft
Bei einem sehr kurzen, gezielten Besuch im Stoffladen fiel mein Blick im vorbeilaufen auf diesen Stoff. Zunächst sah ich nur die andere Seite, da sind noch weitere Tiere und ich finde sie so nett gezeichnet. Jersey stand nicht auf der Einkaufsliste, ein kleiner Blick kann trotzdem nicht schaden, als ich ihn aufklappte und das Walross entdeckte war es um mich geschehen. Meine absoluten Lieblingstiere und so süß. Ich musste ihn kaufen, er war sogar reduziert, weil es ein „Weihnachtsstoff“ ist. Nun liegt er hier, mal sehen was irgendwann daraus wird, aber es macht mich so froh ihn zu sehen, dass es auf jeden Fall ein sinnvoller Kauf war.


Letztes Wochenende waren wir alle mit meinem Bruder und meiner Schwägerin im Kino. Dr. Doolittle war nicht so meins, aber es war nett in großer Runde und hinterher waren wir noch lecker Essen.
Ansonsten gab es viel Arbeit und viele schulische Termine, heute gab es Zeugnisse und im Sommer steht ein Schulwechsel an, das bringt so einiges mit sich. Auch im Februar wird es weitere Elternabende geben, zusätzlich einen Kindergeburtstag und hoffentlich etwas Besuch.
Nun verlinke ich bei Birgitts Monatscollagen.

Freitag, 24. Januar 2020

Maikäfer Geburtstag

Maikas Maikäfer Blog feiert dieses Jahr schon seinen sechsten Geburtstag. Zu diesem Anlass soll es eine kreative Resteverwertung geben. Diese sogenannte KSW kenne ich schon von Appelkathas Blog, aber bevor ich teilnehmen konnte wurde die Aktion leider eingestellt. Nun hoffe ich, dass ich hier schnell genug tippe um einen der Plätze bei Maika zu bekommen und dann darf ich gespannt warten ob hier ein Stoffstück für mich ankommt und wie es aussieht.


Donnerstag, 23. Januar 2020

Endlich geht’s weiter

Es ist schon lange her das ich hier den letzten 6 Köpfe - 12 Blöcke Block gezeigt habe. Eigentlich wollte ich heute den folgenden zeigen, stelle aber gerade fest, dass ich ihn gar nicht fotografiert habe. Darum gibt es nun den Novemberblock zu sehen, er heißt „Antique Mosaic“ und die Anleitung gibt es bei Dorthe von lalala Patchwork.


Meine Stoffauswahl werdet ihr inzwischen kennen, alles was die Stoffkisten hergeben. Von dem blauen Resten habe ich zwei bei Nanas Café Fingerhut geschenkt bekommen. Aus dem roten mit den Ranken hat sich eine Freundin mal eine Bluse genäht. Ich mag diese Erinnerungen. Das Fotografieren gestaltet sich immer schwieriger, es sind schon so viele Blöcke.


Der Block war nicht schwierig zu Nähen, das Zuschneiden hat länger gedauert. Wie immer sind sie nicht ganz akkurat, aber meinen Ansprüchen genügen sie und das ist das einzig wichtige.
Ich wollte den Post eigentlich beim Modern Patch Monday verlinken und entdecke gerade, dass es diese Linkparty leider nicht mehr gibt. Es waren auch öfter nur wenig Verlinkungen dort, obwohl es doch einige Patchworker*innen gibt. Falls jemand von einer anderen Patchwork Linkparty hört, wäre ich für eine Info dankbar.


Anleitung: lalala Patchwork
Stoff: Reste, Geschenke, Erinnerungen
Verlinkt: Du für dich


Sonntag, 12. Januar 2020

12 von 12

Heute ist Sonntag, der 12. Januar und darum gibt es hier 12 Fotos von meinem Tag. Wer auch Fotos von anderen Bloggern sehen möchte, schaut bei Caro von „Draußen nur Kännchen!“ vorbei.

Der Tag beginnt zum Glück recht spät, richtig schön ausgeschlafen. Nach dem Aufstehen geht es erstmal unter die Dusche 

Anschließend gibt es Frühstück. 

Es folgt die Runde mit dem Hund, wieder mal im Nieselregen. 

Eigentlich sollte heute ein fauler Tag werden, aber mein Mann möchte was unternehmen. Die erste Idee ist, dass er mit den Kindern ins Schwimmbad fährt. Fände ich super, aber meine Tochter möchte nur ohne ihren Bruder und er möchte gar nicht sondern lieber ins Museum. Darum gehen wir getrennte Wege, auf nach Lübeck ins europäische Hansemuseum. Dort empfängt uns eine Backsteinkloake aus dem 15./16. Jahrhundert. 

In einem Raum ist der Markt von Brügge aufgebaut, inklusive Tuchstand. 

Danach wird es düster, die Stadt zu Zeiten der Pest. 

Um ins zugehörige Kloster zu gelangen geht es wieder durch den Regen. 

Sieht nach Sonnenschein aus, ist allerdings nur ein Scheinwerfer im Innenhof, hübsch sieht es trotzdem aus. 

Zu Zeiten des dritten Reichs war das Kloster unter anderem ein Gefängnis, hier eine der Zellen. 

Inzwischen ist es ganz schön spät geworden und wir machen uns auf den Weg Richtung Auto, vorbei an der alten Stadtmauer. Das Museum kann ich jedem nur wärmstens empfehlen. 

Zum Essen wollen wir uns mit dem Rest der Familie im Zentrum treffen. Immer wenn ich nach Lübeck rein laufe, komme ich an diesem Schaufenster vorbei und jedesmal frage ich mich wie Marzipannudeln wohl schmecken. Irgendwann probiere ich es mal aus. 

Essen ist lecker und alle sind zufrieden. Hinterher ist es aber auch schon recht spät. Ich könnte noch einen Tag Wochenende gebrauchen. Gibt es leider nicht, darum packe ich noch meine Sachen für morgen zusammen, gehe schnell mit dem Hund und nun ist es auch gleich Zeit ins Bett zu fallen.