Dienstag, 28. Februar 2023

Mein Februar



Wieder ist ein Monat vorbei und diesmal freut es mich besonders, denn nun ist es endlich wieder merklich heller und der Frühling steht vor der Tür. Zum Glück hatte auch der Februar schon ein paar schöne Tage, macht alles doch gleich viel leichter. Der Monat begann mit dem Geburtstag meines Sohns, endlich Teenager. Mein Highlight war das Wochenende in Oldenburg. Diesmal haben wir nicht genäht, aber einiges zugeschnitten und den Stoffmarkt besucht. Am Abend waren wir am Schloss, es wurde beleuchtet und sah wunderschön aus.  


Gelesen habe ich im Februar natürlich auch. Es waren einige empfehlenswerte Bücher dabei diesmal. „Wir sind Wölfe“ ist ein tolles Kinderbuch über Kinder die sich 1945 alleine in Ostpreußen durchschlagen. „Mut. Machen. Liebe.“ ist ein Jugendbuch heute in Italien und in den 50er in Köln, sehr lesenswert. Aber auch „Die Bibliothekarin von Auschwitz“ und „Klara und die Sonne“ haben mich sehr bewegt. 
Dazu kamen sechs Hörbücher, aber da hat mich diesmal keins völlig überzeugt. 

Nun steht der März vor der Tür, ich freue mich auf zwei Wochen Ferien,  auf das Nähcamp in Rothenburg und auf ganz viel Helligkeit und Frühling. Aber jetzt verlinke ich erstmal bei Birgitts Monatscollagen.

Dienstag, 21. Februar 2023

Mathekasten

Morgen hat „unser“ Klassenlehrer Geburtstag. Ein Schüler kam Anfang des Jahres nicht auf seinen Namen und sagte dann spontan „Herr Mathekasten“, der Spitzname ist hängengeblieben und wird vom Lehrer auch gemocht. Und so kamen die Schüler auf die Idee ihm ein Logo zu designen. Es wurden Ideen gesammelt und eine Schülerin hat es umgesetzt. Meine Aufgabe war es das Ganze zu plotten, damit es auf ein T-Shirt gebügelt werden kann. 


Da der Plotter schon mal lief, habe ich das Logo gleich noch einmal in klein schneiden lassen und auf Jeansstoff gebügelt. Daraus habe ich ein kleines Stiftetäschchen genäht. Ich hoffe so eins kann man als Lehrer immer gebrauchen. Es ist ansonsten ganz schlicht und mit einem Rest karierter Gardine gefüttert. 


Nun habe ich morgen auch eine Kleinigkeit die ich überreichen kann. Er macht nämlich einen sehr guten Job und es ist immer gut wenn die Zusammenarbeit so funktioniert. 


Schnitt: Stiftemäppchen Amelie von Xawam (Freebook)
Stoff: Reste
Gehört: Das Labyrinth von London von Benedict Jacka
Verlinkt: DvDCreativsalatHoT

Sonntag, 12. Februar 2023

12 von 12

Heute ist der zwölfte Februar und darum gibt es hier wieder zwölf Fotos von meinem Tag. Wer mehr Informationen möchte oder auch Fotos anderer Blogger sehen, der schaut bei Caro von „Draußen nur Kännchen!“ vorbei. 


Wochenende, also erstmal ausschlafen und frühstücken. Ich bin alleine und mache mir die Geburtstagskerzen nicht an. Die sind noch vom Geburtstag meines Sohns am Mittwoch. 

Es folgt die Runde mit dem Hund. Der See ist immer noch sehr voll und die Wege matschig. 

Ich möchte zur Zentralbücherei, da ich einiges zum abgeben habe und natürlich auch Nachschub brauche. Am Bahnhof begrüßt mich dieses Schild. So ein Mist, das hatte ich vergessen. Hilft aber nicht, also ab zum Bus. 

Im Bus ist es rappelvoll, ich erwische zwar einen Sitzplatz, allerdings gegen die Fahrtrichtung, da kann ich nicht lesen. Aber als ich dann endlich in die U-Bahn umsteige, kann ich mein Buch rausholen. 

Angekommen, leider nieselt es inzwischen recht stark. 

So viele Bücher. Ich muss mich diesmal allerdings zurückhalten, ich habe noch einige aus unserer Stadtteilbücherei zu Hause und im März sind Ferien, da schaffe ich nicht soviel. Heute hätte ich in der Bücherei auch noch spontan an einen Bastel-Upcycling-Kurs oder einem Discofoxkurs teilnehmen können. Ersterer hätte mich wirklich interessiert, aber ich habe noch was anderes zu tun. 

Inzwischen ist es deutlich später, als geplant, durch den Schienenersatzverkehr und weil ich mich in der Bücherei nicht entscheiden konnte. Zurück laufe ich Richtung Hauptbahnhof und komme am Museum für Kunst und Gewerbe vorbei. Momentan läuft eine interessante Ausstellung, ich hoffe ich finde noch mal Zeit dafür. 

Spontan entschließe ich unterwegs Mittag zu essen, weil es schon spät genug ist und die Kinder abends auch noch nicht wieder da sind, dann brauche ich mir alleine nichts kochen. 

Zeit für den Heimweg, natürlich wieder Schienenersatzverkehr. Diesmal steige ich aber mittendrin aus, ich  hoffe der andere Bus ist weniger voll und er bringt mich direkt vor die Haustür. Leider muss ich 13 Minuten hier stehen, bis er kommt und voll ist er auch. 

Der Hund erwartet mich sehnsüchtig und wir machen schnell eine Runde. An der „Jugend“ komme ich öfter vorbei, da ist nämlich der Mülleimer. 

Ich muss unbedingt heute noch das Protokoll unserer Jahreshauptversammlung schreiben, eigentlich sollte es schon letzte Woche fertig werden. Als ich endlich fertig bin, ist es auch schon duster und ich mache mir das Brot, das ich sonst mittags gegessen hätte. 

Für die Hunderunde brauche ich immer noch die Taschenlampe, aber ich hoffe das ändert sich demnächst. Da die Kinder immer noch nicht im Anflug sind, schalte ich noch etwas den Fernseher an. Ich habe kürzlich die Serie „Extraordinary“ entdeckt, sehr phantasievoll, gefällt mir. Leider ist es schon die achte und damit letzte Folge.