Schon wieder ein Monat rum. Ich habe keine Ahnung, wie so viel in einen einzigen Monat passt. Ganz viele doofe Termine, die mir nur Zeit geklaut haben, so dass ich mich kaum auf die schönen Sachen freuen konnte. Aber zum Glück war es dann im passenden Augenblick vergessen und ich konnte den Moment genießen.
Gestartet ist der Monat beim extralangen Nähcamp in der Jugendherberge Rotenburg. Das war schön und produktiv. Wir haben den Geburtstag meiner Tochter klein gefeiert. Achtzehn Jahre schon, keine Ahnung wie das passieren konnte. Meinen Geburtstag habe ich auf Föhr verbracht. Eine Freundin hatte gefragt, ob ich mitkommen möchte zu einer Linedance Party dort. Wir hatten ein Ferienhaus mit zehn Frauen und es war ein wundervolles Wochenende. Die Party war toll und wir haben viel getanzt. Aber auch unsere Spaziergänge in Wyk und am Strand waren schön, obwohl der Regen uns mehrfach erwischt hat.
Gelesen habe ich in all dem Chaos weniger, aber mit „So ist das nie passiert“ war ein echtes Highlight dabei. Eine Familiengeschichte, die so nach und nach aufgerollt wird, mit vielen tollen Charakteren. Von Iris Apfel habe ich das erste mal was bei Astrid gelesen. Die Frau hat mich fasziniert und so habe ich dieses Buch gleich ausgeliehen. Sie zählt hier einige Anekdoten aus ihrem Leben, dazu viele beeindruckende Fotos. Über das „Kalendermädchen“ könnt ihr momentan vieles lesen. Mir ist Fitzek meist zu grausam, aber dieses war gut, man war nicht ganz so nah dran, dadurch war es besser ertragbar. Dazu sehr spannend und gut konstruiert.
Dazu kamen neun Hörbücher. Auch hier war ein großes Highlight dabei, „Gras unter meinen Füßen“. Den Tip hatte ich von „Mit Nadel und Faden“ und es ist ein Kinderbuch. Es spielt während des zweiten Weltkriegs in England. Es geht um viele furchtbare Dinge, aber gleichzeitig ist das Buch unheimlich positiv und wunderschön. „Gameshow“ spielt in einer zukünftigen Welt und ist extrem spannend und endet auch noch mittendrin. Ich hoffe auf den zweiten Band und das dieser ein Ende hat, bevorzugt positiv. In „Die Formel der Hoffnung“ habe ich viel über Polio und Dorothy Millicent Horstmann gelernt, eine wirklich beeindruckende Frau.
Damit habe ich den November überstanden, dieses Wochenende ist es endlich mal trocken und der Himmel nicht grau. Das brauchte ich ganz dringend. Außerdem habe ich mir auch bewusst nichts vorgenommen und arbeite hier zu Hause endlich mal ein paar Sachen ab, stressfrei und ohne Termine. Und so sieht auch der Plan für den Dezember aus, möglichst wenig Termine und wenn dann schöne. Bisher sieht das auch ganz gut aus, nur ein Tag ist mit zwei Weihnachtsfeiern überladen, dafür ist es der einzige. Ich freue mich auf das Weihnachtskonzert und natürlich auf die Ferien und die Feiertage.
Verlinkt bei Birgitts Monatscollagen
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