Samstag, 31. Dezember 2022

Mein Dezember

Und schon ist der Dezember und damit auch das Jahr 2022 vorbei. Der Dezember war so voll wie befürchtet, aber mit guter Planung konnte ich zumindest das nötigste erledigen und alles andere ist dann halt liegengeblieben. Damit kann ich zum Glück ganz gut leben. Wir hatten eine schöne Weihnachtsfeier und einen tollen Casinotag in der Schule. Mein Sohn hat fleißig Plätzchen gebacken und meine Tochter mit mir den Baum besorgt. Dieses Jahr fand auch endlich wieder das Weihnachtskonzert der Finkwarder Speeldeel statt. Im ersten Teil sind verschiedene Lieder und Tänze und nach der Pause fängt dann der weihnachtliche Teil an. Ich sitze da, mit Gänsehaut und in dem Moment weiß ich nun beginnt Weihnachten. 


Heiligabend habe ich mit den Kindern und meinem Bruder bei meinem Vater gefeiert. Das war sehr schön, wir hatten lecker Essen und die Kinder waren herrlich begeistert. Diesmal hatte ich mit den ungewünschten Geschenken voll ins Schwarze getroffen, das klappt nicht immer. An den Weihnachtstagen war ich dann alleine und herrlich faul. Mit dem Hund habe ich einige schöne Spaziergänge gemacht, unter anderem an der Alster. Leider war das Wetter wirklich unschön und wir sind manchmal ganz schön nass geworden. Inzwischen hat der Hund das rausgehen eingestellt, er hasst Silvester. Ich sitze mit meiner Tochter vor dem Fernseher und er liegt zitternd unterm Sofa und so geht das Jahr zu Ende. 


Egal wie stressig der Monat ist, Bahn fahren muss ich trotzdem und so sind auch wieder einige Bücher zusammen gekommen. Erst im November hatte ich „Unter den hundertjährigen Linden“ von Valérie Perrin gelesen und nun war das zweite Buch dran, das von ihr auf Deutsch erschienen ist. „Die Dame mit dem blauen Koffer“ ist auch ein großartiges Buch, auch wenn mir das andere noch etwas besser gefallen hat. Die Krimis waren auch alle lesenswert, besonders die Reihe von Alex Beer lese ich gerne, die Bücher spielen in Wien nach dem ersten Weltkrieg, eine spannende Zeit. 

Dazu kamen noch fünf Hörbücher, von denen eines mich  besonders bewegt hat, „Das Flüstern der Bäume“ von Michael Christie. Ich kann gar nicht sagen, dass ich es gut fand, gerade für die Weihnachtstage war es mir eigentlich deutlich zu düster. Aber irgendwie kommen meine Gedanken nicht davon los und die Geschichte bewegt mich immer noch. 


Im Januar sind noch eine Woche Ferien, die kann ich auch wirklich gut gebrauchen. Erstens zum ausschlafen und zweitens um alles zu erledigen was im Dezember liegen geblieben ist. Termine gibt es bisher nicht, das ist doch auch mal ganz schön. Und nun verlinke ich das letzte mal dieses Jahr bei Birgitts Monatscollagen.

2 Kommentare:

  1. ...schön, dass du so gelassen damit umgehen kannst, wenn du nicht alle Pläne umsetzen kannst...das wünsche ich dir auch für das neue Jahr und dass es ein gutes und freudvolles für dich sei,

    LG Birgitt

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  2. Moin Svea,
    ja ein sehr voller Monat. Und dann freut man sich auf ein paar Tage Ruhe. Ich hatte viel vor mit meiner Schwester. Leider machte uns Corona einen Strich durch die Rechnung. Ich habe die ganze Familie versorgt und bin die einzige, die nichts bekommen hat... liegt evtl. an der Impfung vor Kurzem? Jedenfalls muss meine Schwester weg sobald sie genesen ist:( Aber wenigstens ist es keine schlimme Variante gewesen. Ich habe daher auch viel nachzuholen. Es kann also nur noch besser werden. Hab' einen guten Jahresanfang und bleib gesund.
    LG
    Andrea

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