Heute ist der zwölfte Juni und darum gibt es hier wieder zwölf Fotos von meinem Tag. Wer mehr Informationen möchte oder auch die Fotos anderer Blogger sehen möchte, der schaut bei Caro von „Draußen nur Kännchen!“ vorbei.
Der Tag beginnt furchtbar. Gestern und vorgestern hatte ich schon Kopfschmerzen, gestern Abend kamen Halsschmerzen hinzu. Ab vier Uhr war ich wach, schwitzte, fror, alles tat weh und ich konnte nicht wieder einschlafen und wälzte mich nur hin und her. Um sechs war ich kurz davor noch mal einzuschlafen, da kam auch noch Übelkeit hinzu. Also aufstehen, überall krank melden und ein bisschen frühstücken.
Während sich die Kinder auf den Weg zur Schule und zum Praktikum machen, gehe ich kurz mit dem Hund und zum Arzt eine Krankschreibung abholen. Hinterher bin ich völlig ko, koche einen Tee, falle ins Bett und lese mein Buch durch. Nicht so schlimm wie es aussieht, für mich könnte es etwas mehr Mathematik und etwas weniger Romantik sein, aber man erfährt viel über Adas Leben.
Der Hund verhält sich seltsam und steht die ganze Zeit neben dem Sofa.
Da auch noch meine Ohren anfangen weh zu tun, hole ich mir Nasenspray. Taschentücher brauche ich sowieso am laufenden Band.
Zwischendurch löse ich ein Nonogramm, gar nicht so leicht, wenn der Kopf so matschig ist.
Es regnet mal kurz nicht und ich lüfte mal, meine Wiesenblumensamen sind super gewachsen.
Zwischendurch habe ich begriffen was das Problem des Hundes ist. Er war wohl nicht ganz dicht und mochte sich nicht auf das riechenden Kissen legen. Ich habe ihm ein anderes hingelegt und dieses gewaschen. Inzwischen schütter es wieder und so hänge ich es im Bad über die Heizung.
Mittags mache ich mir den Rest Maultaschen von vorgestern warm. Die kann ich ganz gut essen, ohne Übelkeit.
Kleine Runde mit dem Hund und wieder ins Bett. Neuer Ingwertee, neues Buch. Der Anfang ist vielversprechend, aber dann bin ich so fertig, dass ich den Rest des Nachmittags verschlafe.
Den Krautsalat hatte ich schon gestern gemacht, ich muss nur das Hack anbraten und die Paprika zerschnippeln. Trotzdem anstrengend und als ich fertig bin ist mir so schlecht, dass ich nichts davon essen kann. Aber den Kindern schmeckt es.
Wieder mit dem Hund draußen, weit kommt er heute nicht. Der Liguster ist langsam verblüht, ich mag den Geruch so und das Gesumme der Insekten.
Mir rutscht die Leine aus der Hand, eigentlich bleibt Bilbo stehen, er mag das nicht. Aber die neue Leine ist so leicht, er wird nicht langsamer. Und ich bin nicht schnell genug. Laufe also ein paar Meter hinter ihm und seiner Leine, zum Glück läuft er schnurstracks nach Hause.
Nun schaue ich noch etwas fern, später werde ich wohl eine Tablette nehmen und hoffen, dass ich schlafen kann.
Moin Svea,
AntwortenLöschenbin etwas spät und habe daher nicht mitbekommen, dass du krank - hoffentlich - warst. Kein Wunder bei dem Wetter, und wenn man mit vielen Menschen zu tun hat. Ich hoffe sehr, es geht dir besser. Hast trotzdem schöne Bilder gemacht. Auf dein Frühstücksbrett kannst du jetzt eine 1 Malen;) Ein Nonogramm kenne ich nicht, sieht kompliziert aus. Sudoku reicht mir schon, wenn ich mal dazu komme. Wieder interessante Bücher....
LG
Andrea