Freitag, 12. November 2021

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Heute ist der zwölfte November und darum gibt es hier zwölf Fotos von meinem Tag. Weitere Informationen und Fotos anderer Blogger gibt es bei Caro von „Draußen nur Kännchen!“.

Der Tag beginnt früh, nach einem schnellen Frühstück mache ich mich auf den Weg zur Arbeit. Es ist sehr neblig, leider schwierig zu fotografieren. Dann kommt auch schon der Bus. 

Nach dem Bus kommt die S-Bahn, hier sitze ich etwas länger. Zum Glück habe ich etwas zu lesen dabei. Momentan lese ich den zweiten Eragonband mal wieder, es gibt ein neues Buch und vorher möchte ich die alten noch einmal lesen. Eigentlich habe ich die Bücher zu Hause stehen, aber gestern wusste ich, dass der erste Band nicht mehr für Hin- und Rückfahrt reichen würde, weil ich nicht zwei so dicke Bände mitnehmen wollte, war ich froh, dass der zweite Band in der Onleihe verfügbar war. 

In der Schule gab es diese Woche sehr viele positive Schnelltests, darum müssen nun alle wieder testen, auch die Geimpften. (Inzwischen sind die meisten PCR-Testergebnisse da, alle zum Glück negativ.)

Pause. Ich verspeise eins meiner Zimtknäckebrote, die mir mein Bruder und meine Schwägerin aus Schweden mitgebracht haben. Ich fürchte wenn sie alle sind, muss ich lange auf Nachschub warten. 

Immer noch in der Schule mache ich mir noch mal einen neuen Tee.

Freitags lohnt sich das nach Hause fahren nicht, darum kaufe ich mir meist ein Döner oder eine Nudelbox und setze mich auf eine Bank. Dafür ist es mir heute zu kalt, darum esse ich mein Döner drinnen und schlendere dann noch etwas durch Ottensen. Hier der Ottenser Torbogen.

Anschließend mache ich mich auf den Weg zum Hauptbahnhof, hier wird gerade renoviert. Ich warte dort auf meinen Sohn, immer mit Buch in der Hand. 

Anschließend fahren wir gemeinsam weiter oder auch nicht. Wie nahezu jeden Freitag fährt die S-Bahn nicht, diesmal sind es Personen im Gleis. Wir hatten auch schon Polizeieinsatz, Weichenstörung, Streik, Demo, ganz selten schaffen wir es pünktlich zur Sporthalle. Heute geht es mit 20 Minuten Verspätung los.

Nachdem ich meinen Sohn abgeliefert habe, bummle ich auch hier durchs Viertel. Dies ist die Holstenbrauerei. Bei Regen setze ich mich auch mal beim Bäcker rein, aber heute ist es trocken, nur kalt und windig. 

Nach anderthalb Stunden ist das Rollerderby Training vorbei, ich hole meinen Sohn ab und wir machen uns auf den Heimweg. Inzwischen ist es fast dunkel.

Ein wunderschöner Anblick, leider ein sehr schlechtes Foto, ich habe aus der fahrenden Bahn fotografiert. Die Binnenalster, mit Fontäne und dahinter das beleuchtete Hamburg. Eigentlich war der Tag jetzt lang genug, leider ist er noch nicht vorbei. Zu Hause fliegen wir nur durch, schnell dem Hund sein Abendessen geben und anschließend die Kinder zur ihrem Vater fahren. 

Zwischendurch kaufe ich noch schnell etwas ein, dass ich morgen zumindest Frühstück habe, außerdem ein Käsebrötchen, als Abendessen, ich esse es im Auto. Zu Hause will der Hund endlich spazieren gehen, im stockdunkeln machen wir uns mit der Taschenlampe auf den Weg. Dann bin ich nach 14 Stunden unterwegs, endlich zu Hause. Nun war der Tag auch wirklich lang genug und ich falle nur noch aufs Sofa. 

Verlinkt beim Freutag.

4 Kommentare:

  1. Oje, das war wirklich ein langer Tag. Da hast du dir ein entschleunigtes Wochenende ja redlich verdient. Der Ottenser Torbogen gefällt mir gut.

    Herzlichst, Petruschka

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  2. Binnenalster mit Nachtlichtern, auch fahren fotografiert wunderbar. Zimtknäcke klingt lecker und kann man doch sicher selber machen? Der Torbogen mag ich auch sehr.
    Liebe Grüße
    Nina

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  3. Es gibt ein neues Eragon-Buch? Danke für den Tipp, da werde ich mich gleich mal schlau machen. Ich finde dein Foto aus dem fahrenden Zug wunderschön, gerade weil es aus dem Zug und etwas verschwommen ist! Was für ein Tag, kein Wunder, dass du abends einfach platt warst. Liebe Grüße, Gabi

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  4. Moin Svea,
    better late than never! Was für ein Tag! Ich weiß du hast immer viel am Hut. Mit Kindern, Hund und Arbeit ist das alles ziemlich viel. Zum Glück bist du ein energievoller Mensch, aber auch bei dir gibt es Grenzen. Gib' dir selbst auch die Zeit, die du brauchst. Jetzt wo meine Tochter ausgezogen ist, weiß ich gar nicht, wo die ganzen Jahre geblieben sind und was für mich noch in Zukunft möglich ist. Aber ich weiß ja auch, dass du deine freien Wochenenden auch mal für dich nutzt und das ist gut. Ich finde es übrigens toll, wie viel deine Kinder mit dir unternehmen. Die beiden sind bestimmt aufgeweckt und weltoffen und werden mit einer guten, positiven, offenen Grundeinstellung durchs Leben gehen. Das ist auch ein toller Erfolg deinerseits!
    LG
    Andrea

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