Mein Juni

 

Und wieder ist ein Monat vorbei, der Juni verging recht schnell und das meist bei schönstem Sommerwetter. Ich hatte ein schönes Nähwochenende bei meiner Freundin, habe unser Betriebssommerfest gefeiert, habe am bisher heißesten Tag des Jahres in der prallen Sonne im Stadtpark getanzt, war auf der Hochzeit einer Freundin und mit einer zweiten Klasse im Planetarium. Dazwischen gab es viel Alltag, aber zum Glück wenig Stress, dass ist auch mal ganz schön. 

Gelesen habe ich im Juni natürlich auch. „Eine Stadt wie Alice“ ist schon lange mein Lieblingsbuch. Ich habe es schon zigmal gelesen und jetzt war es mal wieder dran. Das Buch von Hansjörg Nessensohn ist das dritte, welches ich von ihm gelesen habe, allerdings das erste der Reihe. Alle drei haben mich begeistert. 
Miranda Hart ist mir das erste mal bei der Serie „Call the midwife“ aufgefallen, lieben gelernt habe ich sie bei ihrer eigenen Sitcom Miranda. Als ich ihr Buch bei Oxfam entdeckt habe, musste ich es kaufen, obwohl es auf englisch ist. Sie spielt sehr gerne mit den Wörtern und ich fürchte vieles verpasse ich so. Aber trotzdem ist das Buch toll und, so möglich, bin ich jetzt ein noch größerer Fan. 

Hörbücher gab es natürlich auch, zehn Stück waren es. Gefesselt hat mich „Revolution der Träume“ von Andreas Izquierdo, es spielt direkt nach dem ersten Weltkrieg. Schon der erste Teil war sehr mitreißend. Aber mein absoluter Favorit des Monats war „Sophia, der Tod und ich“ von Thees Uhlmann, es war unheimlich lustig, aber es gab auch viel zum nachdenken. 

In zwei Wochen beginnen hier die Sommerferien, die Kinder fahren weg, ich weiß immer noch nicht ob ich arbeiten muss oder nicht. Aber so oder so werde ich mir eine schöne Zeit machen. Jetzt verlinke ich erstmal bei Birgitts Monatscollagen und beim Freutag.