Erstmal frühstücken ...
... und die Brotdosen der Kinder befüllen.
Es folgt die Runde mit dem Hund. Es ist eindeutig Herbst, kalt, grau, Nieselregen und der Boden voller Eicheln und Pilze.
Es geht an der Streuobstwiese vorbei. Kirschen und Pflaumen sind schon geerntet, nun gibt es Äpfel und dann kommen noch die Walnüsse.
Da ich etwas nähen möchte, muss ich zunächst die Sachen vom Lillestoff Festival ausräumen. Dieses ist meine Ausbeute an Stoffen, beide hatte ich letztes Jahr schon bewundert (obwohl sie so gar nicht in mein Beuteschema passen) und dieses Jahr gab es sie in der Restekiste. Da musste ich natürlich zugreifen.
Nach der ersten Nährunde hänge ich schnell die Wäsche auf, da es immer noch regnet, auf der Veranda.
Zum Mittag gibt es den Rest von gestern, Hühnersuppe.
Nachmittags mache ich mit der Jeans weiter, Taschen und Reissverschluss hatte ich beim Festival schon fertig bekommen und ich habe mir fest vorgenommen sie zügig fertig zu nähen. Dort hat die Zeit nicht gereicht, da ich sie zunächst geheftet hatte um zu sehen, ob es mit der Größe hinkommt. Heute Vormittag hatte ich die Schrittnaht und Seitennähte ordentlich geschlossen und jetzt soll der Bund dran. Vielleicht wäre ich heute sogar fertig geworden, wenn meine Maschine sich nicht geweigert hätte ein Knopfloch zu nähen. Leider weiss ich so gar nicht woran es liegt und muss daher einfach weiter probieren.
Zum Abendessen gibt es Kartoffelpfanne, schwedisch angehaucht, mit Gewürzgurken, Schinken und roten Beten. Ich habe hier mal die Zutaten fotografiert, das Endergebnis ist nicht wirklich fotogen, sehr rosa.
Auf dem Weg mit dem Hund nehme ich das Altglas mit und entsorge es im entsprechenden Container.
Und weil Mittwoch ist fahre ich noch zum Linedance. Als ich beim Vereinsheim ankomme, ist die Sonne schon fast untergegangen.
Radio höre ich inzwischen sehr selten, höchstens mal Nachrichten, sonst eher Podcasts oder Hörbücher. Aber mittwochs auf der Rückfahrt immer Deutschlandfunk, da gibt es Querköpfe. Es geht um Poetry Slam, Comedy und/oder Kabarett. Manchmal ist es nicht so meins, meistens ist es gut und manchmal sogar herausragend.
Nun ist es schon spät und ich werde gleich mal Richtung Bett wandern. Habt eine schöne Zeit.
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