Der Juni war wieder einer von den langen Monaten, seltsam wie unterschiedlich das manchmal ist. Angefangen hat der Monat mit dem ersten Café Fingerhut, bei dem ich seit sehr langer Zeit war. Es macht einfach Spaß in Gesellschaft zu nähen, darum war am folgenden Wochenende auch meine Freundin hier zum Nähen. Zum ersten Stoffmarkt habe ich es leider nicht geschafft, dafür war ich endlich mal wieder auf einem Flohmarkt.
Die Schule war anstrengend vor den Ferien, irgendwie waren alle drüber. Die Entenküken die im Innenhof geschlüpft waren, sind inzwischen groß geworden und ihr Planschbecken etwas klein, die freuen sich bestimmt dass jetzt Ferien sind und sie wieder ihre Ruhe haben. Das Ende des Schuljahres habe ich mit den Kindern mit einem Kinobesuch und anschließendem Essen im Restaurant gefeiert. Wir haben hier in Hamburg ein Kino, dass in einer alten Schiffsschraubenfabrik untergebracht ist, ich liebe die Kulisse.
Inzwischen sind hier Ferien und die Kinder sind im Urlaub. Ich habe mir erstmal den Veranstaltungskalender angesehen und bin zufällig auf ein Konzert der Celtic Cowboys gestoßen und es gab sogar noch Karten. Die Musik war super, für mich als Linedancer war es fies sitzen bleiben zu müssen, aber lieber so, als gar kein Konzert. Weil das Wetter so schön war bin ich hinterher noch etwas zu Fuß durch Hamburg gelaufen und habe mich mit meinem Bruder auf der Reeperbahn getroffen. So schön dass all das wieder möglich ist.
Und am Ende habe ich noch einen Buchtipp für euch, „Die verschwindende Hälfte“ von Brit Bennett. Ich habe es zwar noch nicht ganz durch, aber es ist auf jeden Fall ein herausragendes Buch. Mich hat schon lange kein Roman mehr so begeistert. Eigentlich ist es „nur“ eine Familiengeschichte, aber die Charaktere und Details sind außergewöhnlich.
Insgesamt ein schöner Monat, ich hoffe der Juli geht so weiter, leider ist das Wetter schlechter geworden. Ich hoffe trotzdem ich finde noch ein paar interessante Veranstaltungen, um meine Ferien zu genießen.
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