Und wieder ein Monat rum, der März war wunderbar. Er fing mit zwei Wochen Ferien an, meistens ärgere ich mich, dass Hamburg im März Ferien hat und nicht an Ostern. Aber dieses Jahr kamen sie genau richtig und wir hatten zwei Wochen strahlenden Sonnenschein, es war einfach nur schön. Ein Wochenende war ich in Oldenburg beim Stoffmarkt und eine Freundin besuchen. Am Ferienende war das Nähcamp in Jever, sehr praktisch so war vorher genug Zeit zum zuschneiden.
Letztes Wochenende war ich zum Suchtpotenzial Konzert, ein weiteres Highlight. Ich bin schon seit einigen Jahren Fan und ich bin froh das wieder Konzerte möglich sind. Lustigerweise bin ich zu den letzten Konzerten von Bad Oldesloe nach Hamburg gefahren, nun wohne ich in Hamburg und das Konzert fand in Bad Oldesloe statt. Na gut, was tut man nicht alles für ein gutes Konzert, ich habe mich dort mit einer Freundin getroffen und wir hatten einen schönen Abend.
Kürzlich hat mir eine Bekannte eine Serie empfohlen, ich war nur ein bisschen interessiert. Sie läuft in der Mediathek und das auch nur zeitlich begrenzt und so viel Zeit zum Fernsehen habe ich nicht. Aber ich musste das Binding an die Babydecke nähen und dabei habe ich dann doch die erste Folge von „Beforeigners“ angemacht. Und ich war so begeistert, die Serie spielt in Norwegen, allerdings in einer Zeit, wo überall auf der Welt Zeitmigranten aus der Vergangenheit auftauchen. So leben dort jetzt Menschen zum Beispiel aus der Steinzeit, aus dem 19. Jahrhundert aber auch Wikinger zusammen. Das bringt natürlich einige Probleme mit sich, weil unterschiedlichste Weltanschauung aufeinander treffen. Das ist nicht das Hauptthema der Serie, hauptsächlich ist es ein Krimi, aber er spielt in dieser Zeit. Und gerade diesen Hintergrund finde ich so spannend. Ich würde liebend gerne Bücher dazu lesen, leider beruht die Serie nicht auf Büchern.
Dazu kamen sechs Hörbücher, „Der Gesang der Flusskrebse“ war nicht schlecht, aber so oft wie es mir empfohlen worden war, hatte ich mehr erwartet. Die „Wayward Pines“ Reihe habe ich nun auch durch. Eigentlich nicht ganz das richtige für mich, aber der erste Teil war so faszinierend, dass ich wissen musste wie es weitergeht. Leider nicht gut, aber das war zu erwarten.
Zum Monatsende kippte das Wetter hier komplett, im letzten Foto der Collage sieht man es, so viel Schnee hatten wir den ganzen Winter nicht. Die Bahn war nicht darauf vorbereitet und so kam ich erst zwei Stunden später als vorgesehen bei der Arbeit an. Ich hoffe das Wetter wird im April wieder besser, weitere Pläne habe ich auch noch gar nicht. Mal schauen was der Monat so bringt. Jetzt verlinke ich erstmal bei Birgitts Monatscollagen und beim Freutag.