Sonntag, 1. Dezember 2019

Mein November


Nicht ein einziger Post diese Woche und dann verschwitze ich sogar noch meinen Monatsrückblick. Die vergangenen Tage waren einfach zu voll, zu viele Termine und ich war irgendwie nur unterwegs. Eigentlich war fast der ganze November voll, auch viele schöne Termine, aber doch Termine. Angefangen hat der Monat, wie so oft, mit dem Café Fingerhut in Glückstadt, kurz darauf haben wir den 13. Geburtstag meiner Tochter gefeiert. Mein eigener Geburtstag ist leider etwas untergegangen. Anschließend ging es auch schon mit den ersten Adventsvorbereitungen und -feiern los, unter anderem in den Schulen.

Genossen
Mein absolutes Monatshighlight war das Nähcamp in Jever. Es ist toll ein ganzes Wochenende nur zum Nähen zu haben, zwischendurch Essen serviert zu bekommen und nur nachts kurz ins Bett zu fallen. Noch schöner ist es wenn man eine Freundin dabei hat. Auf dem Weg von der Nähmaschine ins Bett wollten wir nur kurz frische Luft schnappen. Es wurde eine mitternächtliche Sightseeingtour durch Jever daraus. Es war so kalt und so schön, manchmal muss man zu seinem Glück gezwungen werden. Alles zusammen ein traumhaftes Wochenende.


Gehört
Meine Fernsehzeitung empfahl den Film „Raum“, er klang wirklich gut, aber ich war mir nicht sicher ob ich ihn ertragen würde. Es stand aber dabei, er wäre nach einem Roman gedreht worden. In Büchern ertrage ich Furchtbares besser als in Filmen und ich hatte Glück, das Hörbuch war in unserer Bücherei verfügbar. Es geht um eine junge Frau die in einem kleinen Raum gefangen gehalten wird, jede Nacht kommt ihr Peiniger. In diesem Raum hat sie auch ihren Sohn zur Welt gebracht, jetzt ist er fünf und er kennt ausschließlich „Raum“. Alles wird aus seiner Sicht erzählt, das Buch ist unheimlich intensiv und nimmt einen völlig gefangen. Die Autorin spielt wunderbar mit der Sprache. Anschließend habe ich den Film auch noch gesehen, er ist okay, aber lange nicht so gut wie das Buch.

Gekauft
Endlich mal eine neue Brille, meistens trage ich zwar Kontaktlinsen, aber manchmal auch die Brille und dann wäre es sinnvoll wenn sie auch die passende Stärke hat. Die Auswahl war mal wieder schwierig, Hauptsache bunt und irgendwie interessant scheint nicht das zu sein was die breite Masse wünscht. Am Ende wurde es eine mit so Wechselbügeln, die Brille ist recht schlicht dunkelblau, aber ich durfte mir drei Bügel dazu aussuchen und da konnte ich mich farblich austoben. Mein Favorit sind natürlich die mittleren, auch wenn man beim tragen leider hauptsächlich Grün und Blau sieht und nicht den ganzen schönen Farbverlauf. Aber auch der lila Bügel und der mit Perlmutt sind schön, vielleicht sollte ich wirklich öfter Brille tragen.


Der Dezember wird angefüllt sein mit diversen Weihnachtsfeiern, leider einige am gleichen Termin, so dass ich mich entscheiden muss. Außerdem freue ich mich sehr auf das diesjährige Weihnachtskonzert der Finkwarder Speeldeel. Ansonsten werde ich versuchen mich möglichst wenig zu stressen und soviel Zeit wie möglich für Kerzen, Bücher und kitschige Weihnachtsfilme freizuhalten. Falls noch jemand das ultimative Weihnachtsbuch sucht, der sollte sich mal „die Schneeschwester“ von Maja Lunde anschauen, ich hatte es euch letztes Jahr hier schon einmal vorgestellt, es ist zauberhaft.
Ich wünsche Euch allen eine wunderschöne Adventszeit, genießt sie.

Verlinkt bei Birgitts Monatscollagen.

4 Kommentare:

  1. Liebe Svea,
    da hab ich doch grad eine Nissetür entdeckt :0) nun wohn ich schon so lange in dänemark und hab schon welche verschenkt, aber habe keine eigene! Ich muss mir echt eine zulegen, sonst können die wichtel ja nicht ins haus rein :0) die brille ist cool- mit auswechselbaren bügeln! sachen gibts! ganz LG aus Dänemark, ulrike :0)

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  2. Liebe Svea,
    ein Nähwochenende - hach, das klingt herrlich, da sind sicher ganz viele wundervolle Sachen entstanden (so wie dein schönes Kissen - ich freue mich schon sehr darauf!)
    Die Brille mit auswechselbaren Bügeln gefällt mir!
    LG
    Christiane

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  3. Hallo Svea,
    ja, das mit der Wichteltür habe ich auch schon einmal gehört. Meine Tochter hat früher eine Geschichte geglaubt, in der behauptet wurde, die Wichtel würden sich im Ranzen verstecken oder hinten im Auto, um die Wünsche der Kinder mitzubekommen. Das war noch eine schöne Zeit.... Das Nähwochenende scheint ja genauso gut besucht worden zu sein wie Plön! Dann kann's auch nur toll gewesen sein. Erzähl' mir beim nächsten Nähcafé davon (wenn nicht diesen Samstag, dann im Januar?). Viele liebe Grüße
    Andrea

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  4. ...da hat das Nähwochenende dich hoffentlich für den zu kurz gekommenen Geburtstag entschädigt...insgesamt klingt es nach einem guten Monat...

    wünsche dir eine entspannte Adventszeit,
    liebe Grüße Birgitt

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