Und wieder ist der zwölfte, nun schon Mai. Und wieder gibt es hier zwölf Fotos von meinem Tag. Wer noch weitere Informationen möchte oder auch die Fotos anderer Blogger sehen möchte, der schaut bei Caro von „Draußen nur Kännchen!“ vorbei.
Ich stehe früh auf, mache mich fertig und frühstücke. Anschließend setze ich mich wieder aufs Bett und lese. Ich habe Rufbereitschaft, nur wenn das Telefon klingelt muss ich los. Das Buch habe ich schnell durch, die Geschichte ist gut, die Erzählweise gefällt mir nicht.
Mit meinem Sohn mache ich eine kleine Runde mit dem Hund. Falls das Telefon klingelt wäre ich schnell wieder zurück, aber um diese Zeit (7:30 Uhr) ist die Wahrscheinlichkeit recht gering. Die meisten Rhododendren haben nur dicke Knospen, aber die ersten blühen schon.
Inzwischen ist es nach acht Uhr, das Telefon wird nun nicht mehr klingeln und ich muss heute nicht los. Erstmal wasche ich Wäsche, nehme die letzte ab, falte sie und hänge die neue raus. Dabei lege ich gleich ein paar Walnüsse für das Eichhörnchen raus und sammle die leeren Schalen ein, die es mir immer da lässt.
Gestern habe ich begonnen mir ein Kleid zu nähen und heute geht es mit Beleg und Ärmeln weiter. Jetzt hat es erstmal Pause, den Saum kann ich nicht alleine abstecken.
Zu Mittag mache ich mir den Rest Hühnerfrikassee mit grünem Spargel von gestern warm. Anschließend gehe ich wieder mit dem Hund. Am See ist Mittagsruhe, die Gänse schlafen auf dem See, die Enten auf einem Baumstamm.
Um 14:15 Uhr kommt mein Sohn und kurz danach machen wir uns wieder auf den Weg, unter diesem Blütendach durch. (Wenn mich nicht alles täuscht eine Zierkirsche.)
Weiter geht es mit der U-Bahn und kurz darauf auch noch mit der S-Bahn.
Den letzten Teil des Weges gehen wir wieder zu Fuß und kommen dabei an der ehemaligen Holstenbrauerei vorbei, von Woche zu Woche wird sie weniger.
Am Ziel angekommen, in dieser Halle hat mein Sohn Rollerderby Training. Ich liefere ihn nur ab und mache dann, bei schönstem Sommerwetter, einen Spaziergang.
Bevor ich mich mit meinem Buch auf eine Bank setze. Diese Biografie ist mir zurecht mehrfach empfohlen worden, sehr unterhaltsam zu lesen.
Nach dem Training geht’s wieder zurück. An der Haltestelle Holstenstrasse steht über der Treppe der Text von „In Hamburg sagt man Tschüß“. Wenn man die Treppe runter geht und nicht so ein Gedrängel ist, kann man es gut lesen, nur fotografieren ist schwierig.
Wieder zu Hause haben die Kinder Hunger, weil es schnell geht, machen wir uns überbackene Sandwiches. Nach dem Essen gehe ich mit dem Hund, leider will mich niemand begleiten. An der Ecke sammeln sich schon wieder die Einkaufswagen, so dicht ist der Supermarkt gar nicht, was das wohl soll.
Morgen früh haben wir wenig Zeit, darum dusche ich heute schnell noch und anschließend gibt es einen Film.
Verlinkt beim Freutag.
Moin Svea,
AntwortenLöschenkomme jetzt erst zum lesen. Das ist Mist mit deiner Arbeit. So auf Abruf und jetzt? Aber wenigstens hattet ihr ein paar schöne Familientag und du kannst jetzt Dinge erledigen, die immer liegen bleiben .... Ja, sieht traurig aus mit der Holstenbrauerei. Bin auch neulich daran vorbeigefahren. Irgendwie fehlt da was in Altona... Hab' selbst ein bisschen viel um die Ohren, jetzt Donnerstag ist Flohmarkt, hoffe es bleibt trocken.
LG
Andrea