Nun ist der Dezember schon vorbei, besser ist es. Richtig schön war er nicht. Dem Hund geht es nicht gut, am zwölften hatte ich schon was dazu geschrieben und es wird wohl sein letztes Weihnachten gewesen sein. Diese Woche hat sich mein Schwiegervater von uns verabschiedet, er mag nicht mehr und hat das Essen und Trinken nun eingestellt. Deswegen geht der Monat und das Jahr bedrückt zu Ende. Zumindest die Kinder sind unterwegs und feiern hoffentlich schön. (Ich merke gerade ich hätte den Post besser vorbereiten sollen und nicht in dieser Stimmung schreiben.)
Aber trotz allem hatte der Monat auch schöne Momente. Der Schnee am Monatsanfang war wirklich hübsch. Trotz Nieselwetter war ich zwei Tage in Hamburg unterwegs, ein bisschen über die Weihnachtsmärkte und einkaufen. Genossen habe ich auch das Weihnachtskonzert der Finkwarder Speeldeel in der Laeiszhalle, dieses Jahr alleine. Heiligabend waren wir mit meinem Bruder bei meinem Vater, das war sehr schön. An den Weihnachtstagen habe ich vormittags gearbeitet, das war auch eine gute Idee. Nach den Feiertagen war ich mit meinen Kindern und dem Freund meiner Tochter im Kino, wir haben Aquaman 2 geschaut und, auch wenn der Film nicht wirklich gut ist, so war es doch ein toller Abend zusammen.
Gelesen wurde im Dezember auch, wenn auch wenig Gutes. Für mich eine Neuentdeckung ist Mascha Kaléko. Ihre Gedichte wurden mir kürzlich empfohlen und da sie in der Bücherei nicht verfügbar waren, habe ich erstmal mit der Biografie begonnen. Eine tolle Frau, mit einem interessanten Leben und alles was an Gedichten darin war, hat mir auch sehr gut gefallen.
Hörbücher kamen auch noch dazu, insgesamt elf Stück. Da hat mich „Das Institut“ von Stephen King und „Das letzte Bild“ von Anja Jonuleit am meisten beeindruckt.
Nun steht der Januar vor der Tür, so bald wird es hier vermutlich nicht besser werden. Ich versuche meine Woche Urlaub noch zur Erholung zu nutzen und nur das nötigste zu erledigen. Ansonsten steht im Januar noch nichts an. Jetzt verlinke ich erstmal bei Birgitts Monatscollagen und aufgrund der schönen Momente, die ich nicht aus dem Auge verlieren darf, auch beim Freutag.
...besonders in den schweren Zeiten ist es gut, sich an schöne Momente zu erinnern -und waren sie noch so klein, denn sie helfen uns doch durch die dunklen Tage...
AntwortenLöschenich wünsche dir ein gutes, hoffnungsvolles Jahr 2024 mit ausreichend schönen Momenten für einen gut zu meisternden Alltag,
LG Birgitt
Moin Svea,
AntwortenLöschenich hatte schon den Eindruck, dass deine Stimmung gedrückt war. Mein Beileid. Und das mit dem Hund ist auch traurig, aber unvermeidbar. Vielleicht machst du ja noch etwas Schönes für dich, um wenigstens noch zu entspannen. Es sind wie immer interessante Bilder, auf die ich mich weiterhin freue. Alles Gute im Neuen Jahr. Vor allem Gesundheit. Meine Tochter hat's erwischt und nach 10 Tagen hat sie mich jetzt auch angesteckt. Und wieder einmal kann ich die letzten Tage bevor meine Schwester zurückfliegt auch nicht zusammen mit ihr verbringen. Viele liebe Grüße
Andrea
leider hat das Leben nicht nur schöne Momente für uns parat
AntwortenLöschendoch wenn sie überwiegen ist das doch ein Grund zur Freude
immer schwer ist es sich von lieben Angehörigen verabschieden zu müssen..auch ein Hausgenosse ist einem ans Herz gewachsen
ich wünsche dir totzdem alles Gute für dsa neue jahr.. Glück und Segen
Rosi